Hallo Leute,
wir hatten ja einen Kraftakt vor: am 31.8. den Karwendelmarsch, und dann am 8.9. den Achenseelauf. Frauchen hatte sich auf dieses Lieblingsrennen sehr gefreut. Und ich mich auf den Kaiserschmarrn nach Zielankunft.
Tja, der Wettergott war nicht mit uns. Seit Freitag regnete es in Pertisau, mal mehr, mal weniger. Frauchen schwankte wirklich - mal sagte sie "ja, egal, ich starte, kann ja nicht so übel sein", um 5 Minuten später zu denken" neeee, ich muss mich nicht gefährden". Denn die schmalen, technisch schwierigeren Stellen zwischen Achenkirch und Pertisau auf dem Steig können rutschig sein, das wissen wir aus vielen Laufen. Und leider sind beim Achenseelauf auch viele, ich kann sie nicht anders nennen, Idioten unterwegs, die trotzdem dort überholen wollen und vorbeirempeln. Vor allem die in Achenkirch ausgeruht startetenden Staffelläufer sind da unrühmlich hervorzuheben.
Dazu kommt, dass Frauchen a) ungern bei Regen läuft (Brillenträgerin, bei Dauerregen hilft auch kein Käppi) und b) noch ungerner (gibt es das Wort?) bei Kälte.
Kurz gesagt: Sonntag morgen 8 Grad und es schüttete wie aus Eimern. Das Herz sagte "lauf", der Kopf sagte "naja"und die Beine sagten schlichtweg "no way"! Denn sie merkte doch die 52 km von der Woche vorher, sie hatte beim Einlaufen am Samstag schon ziemlich schwere Beinchen.
Also nicht gestartet. #mimimi sage ich da nur. Kaiserschmarrn gab es dann trotzdem, den nachgeholten vom Karwendelmarsch.
Es wurde übrigens im Tagesverlauf dann immer kälter, nachmittags hat es dann den ersten Schnee gegeben bis 1.600 runter. Bäh.
Bis bald Euer frustrierter Iwan
P.S. Das Startersackerl war übrigens wie immer supergut gefüllt, mit Funktionsshirt, leckeren Nudeln usw. sowie einem frischgebackenen Brotlaib (nicht auf dem Foto, den gab es erst Sonntag früh).
Montag, 9. September 2019
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