noch 37 Stunden im Jahr 2012 ... da schließe ich mich doch gleich mal den ganzen TV-Sendern an und veranstalte meinen ganz persönlichen Jahresrückblick (damit bin ich immerhin rund 4 Wochen später dran als RTL & Co. - glauben die, der Dezember gehört nicht mehr zum Jahr?).
- Januar: wenig los gewesen. Schnee- und kältefrei bis genau zu dem Samstag, an den wir zu dritt nach Berlin zum Udo Lindenberg-Musical gefahren sind. Da legte der Winter dann los. Schneefall bis kurz vor Berlin. 400 km Rutschpartie, davon runde 60 km = 60 Minuten direkt hinter Streufahrzeugen her. Vom Rücksitz aus, wo ich immer throne, sieht man das ja nicht ganz so gut, was vielleicht ein Glück war.
- Februar: minus 20 Grad. Mag ich gar nicht; wie sich ein paar Wochen später herausstellte, auch die Pflanzen auf der Terasse nicht - siehe April.
- März: Frauchen macht Urlaub auf Mallorca, und ich durfte wieder mal nicht mit. Das muss sich 2013 ändern!
- April: Ostern mit vielen leckeren Süßigkeiten für mich. Frauchen durfte davon ja leider nichts essen, denn der läuferische Saisonhöhepunkt musste gut vorbereitet werden, da muss man schon mal 3 Monate lang auf Süßkram verzichten! Und ein Samstag wurde der 70 %-igen Neuausstattung der Terasse gewidmet - wie gesagt, fast alles erfroren. Gartenmärkte überfüllt, unterschiedliche Meinungen zwischen Herrchen, Frauchen und mir, was schön ist und gekauft werden sollte ...nun ja, ich schätze Meinungsvielfalt, solange am Ende das gemacht wird, was ich will!
- Mai. Schweigen wir. Ich sage nur "Finale dahoam". Wir waren in Lenggries. Kleiner Bildschirm, aber das, was zu sehen war, hat mir gereicht.
- Juni: Auf zum Lauf des Jahres - Aletschgletscher Halbmarathon. Ich als Coach immer mittendrin statt nur dabei. Legendäre Fotos von mir auf dem verschneiten Furkapass, auf dem verschneiten Bettmerhorn, zwischen Enzianen (Blumen, nicht Schnaps!) auf der Wiese. Was in Erinnerung bleibt: s**teuer, die Schweiz. Lange Autofahrt.
- Juli: da hatte ich Geburtstag, also immer ein guter Monat. Ansonsten der einzige dieses Jahr, in dem ich keinen Schnee gesehen habe!
- August: angeblich der heißeste Monat. Wir schon wieder in Vorbereitung auf den Achenseelauf. Ende August bei 24 Grad dorthin gefahren. Am nächsten Tag Temperatursturz, 5 bis 6 Grad, bis kurz vor unser Quartier herunter Schnee. Habe ich irgendetwas an mir, was Schnee anzieht?????
Ach ja, und eigentlich ganz nebensächlich, ich erwähne es ja kaum: Mein erstes Buch wurde veröffentlicht! - September: Und ich habe wieder einmal einen Halbmarathon mit Zieldurchlauf beendet. Rund um den Brombachsee, Frauchen hat mich auf den letzen km dann getragen. Schon ein feines Gefühl, durchs Ziel zu kommen!
- Oktober: siehe März. Immer dasselbe! Und Ende Oktober waren wir in Oberstaufen - muss ich noch sagen, wie das Wetter war? Schnee auf meiner Schnauze ...
- November: Dunkel, kalt, bei mir Vorfreude auf Weihnachten, bei Frauchen Mißmut, weil sie ja schon wieder ins Halbmarathon-Training einsteigen musste.
- Dezember: 24 Türchen zu öffnen bis zur Bescherung. Weltuntergang ist ausgefallen. Endlich mal schöne warme Weihnachten. Eine Tante war zu Besuch, die ich rund 30 Jahre nicht mehr gesehen hatte - und doch gleich wiedererkannt!
Bis dahin Euer Iwan