Hallo Leute,
jaja, ich weiß, nicht für mich. Aber für Frauchen und Herrchen, dieses Jahr nach einem Jahr aussetzen endlich wieder die gewohnten 17 Tage in Port d´Alcudia. Ich nerve Euch nicht mit langen Erzählungen - damit hat Frauchen mich schon sehr strapaziert. Hier die Kurzfassung:
- die Laufstrecken sind noch alle da
- einige neue Kläffer sind dazugekommen, andere entweder umgezogen oder über die Regenbogenbrücke gegangen
- einige Änderungen am Rand der Strecken: neues Tor bei einem Grundstück, auf dem anderen statt der langjährigen Schweine nun 4 Esel usw.
- die 8 Stockwerke im Hotel wie jedes Jahr erst sehr schwerfällig, im Lauf der Tage immer leichtfüßiger hochgelaufen
- da Hotels nur zu ca. zwei Dritteln offen hatten, und leider auch viele Geschäfte geschlossen bzw. nnur eingeschränkt offen hatten, gab es viel Platz. Sehr angenehm.
- die Ziege oben auf dem Talaia de Alcudia bettelt immer penetranter:
- die Inzidenz ist wesentlich niedriger als in Nürnberg, und Maske tragen in Innenräumen ist auch o.k., nur sie immer in der Hosentasche beim Laufen mitzuschleifen nervte etwas (für den Gang durch die Lobby, das Treppenhaus brauchte man sie).
Was fehlte:
- das Pferde-Monument am Ortseingangs-Kreisel - nachdem ein Lastwagenfahrer es im Frühjahr gerammt hatte, ist es noch nicht wieder aufgebaut
- die Holz-Fußgänger-Brücke im Hafen! Dieses Wahrzeichen war doch immer ein Muss beim Lauf, hoch und runter. Und nun - zersägt lag sie da.
Was gut war:
- rund 150 Laufkilometer, mit viel hoch und runter, und endlich, das erste Mal seit fast einem Jahr (Corona-Erkrankung) wieder mit gewohnter Pace und richtig Spaß am Laufen
- insgesamt 38 mal hoch in den 8. Stock gelaufen (der Aufzug funktionierte zwar - naja gut, meistens - aber was tut man nicht alles für die Fitness)
- mal wieder mit Manu aka @Laufwelt getroffen
- die Speed-Wanderung auf den Talaia mit genau 60 min. für 445 Höhenmeter und die Gesamtstrecke ab Bon Aire (ausgeschildert mit 1:30 Stunden). Das ist auch endlich mal wieder eine ordentliche Zeit!
Und mein Dappes von Frauchen musste natürlich auch wieder das spanische Trottoir-Pflaster ausprobieren, ob es weicher geworden ist. Nein, ist es nicht! Den Bluterguss am Knie sieht man heute, 16 Tage danach, noch. Schlimmer war die verletzte Ehre, sie hat sich direkt vor einigen Einheimischen hingelegt, hehehe.
Nur das Zurückkommen war unschön. Erst ein Randalierer und Maskenverweigerer am Gate, sodass lange diskutiert wurde, ob der überhaupt (dann mit Maske!) mitgenommen wird. Und hier die Kälte, Frauchen jammert mir meine Bärenohren voll. Ich höre gar nicht hin. Und melde sie lieber gleich mal für Innsbruck nächstes Jahr an!
Bis bald Euer Iwan
P.S. Hier noch ein paar Impressionen: