Hallo Leute,
Frauchen ist ja ganz wild auf Finishershirts ... oder "Trophäenshirts", wie sie sie nennt. Damit könne man beim Traben im Park zeigen, wo man schon überall gelaufen ist und erfolgreich gefinisht hat. Deshalb sind sie ihr auch lieber als Medaillen, mit denen kann man so schlecht draußen herum laufen ...
Wobei auffällt: im Ausland gibt es anscheinend kreativere Shirt-Designer. Bei den deutschen Läufen gibt es in der Regel 0815-Finishershirts. Rundhals, halber Arm, Sponsor drauf, Name des Laufs und das Jahr. Und das Ganze meist noch in einer 0815-Farbe. Jaja, ich weiß, es gibt Ausnahmen (Tegernseelauf 2009 beispielsweise, herrlich apfelgrün mit blau, V-Ausschnitt).
Von den Läufen im Ausland bringt Frauchen dafür interessantere Motive mit. Ich habe mal eine Auswahl zusammengestellt. Das Finishershirt vom Disney World Halbmarathon ist z.B. langärmlig, quietschegelb, mit Donald Duck - da grinst jeder, wenn Frauchen bei etwas kälterem Wetter in dem Shirt ankommt. Das vom London 10 km-Lauf ist zwar aus Baumwolle (kann man gut zur Hausarbeit tragen, hehehe), aber mit Union Jack und Denkmal drauf. Vom Motiv her zum Seufzen regt ein weiteres Shirt aus Florida an: 5 km / Halbmarathon in Naples 2014. Und last but not least das Finishershirt (das wirklich nur die Finisher, im Ziel, kriegen) aus Zermatt dieses Jahr.
Ansonsten trägt Frauchen auch gern die Shirts von den HMs in Palma 2006 und 2007 - jeweils sommerlich, ohne Arme, sonnengelb bzw. grasgrün.
Und ein ganz schlichtes wird auch in Ehren gehalten: das allererste Finishershirt eines Halbmarathons, vom Gebirgstälerlauf in Oberstdorf 2004 - schlicht weiß, nur ein ganz kleiner blauer Aufdruck drauf - aber eben das Erste!
Und wie haltet Ihr es? Ist Euch das Shirt oder die Medaille wichtiger? Und was macht Ihr mit Euren Shirts? Beim Training tragen oder nur bei besonderen Anlässen? Bin gespannt.
Bis bald Euer Iwan
Donnerstag, 31. Juli 2014
Sonntag, 27. Juli 2014
Stechmückenplage
Hallo Leute,
ich als Bär bin ja immun gegen so Stechmückenzeugs, mögen sie nun Schnake, Bremse, Moskito oder wie auch immer heißen. Frauchen leider nicht. Und dieser Tage scheint Frauchen extrem lecker zu schmecken!
Erst letztes Wochenende, an der Ostsee: zwei saftige Bremsenstiche, einer davon anscheinend mit so breitem Rüssel knapp unters Knie, dass eine dünne Blutspur das Bein runterlief. Und die Bilanz dieses Wochenendes: 5 neue Stiche, von Schnaken, sauber gesetzt in die Armbeugen und Kniekehlen. Scheinen sehr zu jucken, so wie Frauchen dran schabt. Und sie leuchten so schön rot ...
Auch beim B2run am Dienstag abend wurde sie angeknabbert, als sie mit 17.999 anderen Startern darauf wartete, endlich loslaufen zu können. Die Organisation wird jedes Jahr schlechter, sagt Frauchen: nach über 1 Stunde war dann endlich der letzte über die Startlinie, vorher eng an eng mit Gedränge, falsche Angabe der Streckenlänge im Booklet und der Ausschreibung, Finishermedaille zum Abholen mit Gedränge an einem Stand ... so schreckt man Leute ab. Das Highlight aber war ein Kollege, der selten bis nie läuft (Fitnessstudio ja), raucht, 2013 nach 2 km abgebrochen hat und dieses Jahr knallrot, schweißüberströmt, aber sehr stolz nach 46 Minuten für die gut 6 km im Ziel war.
So, jetzt muss ich mich vorbereiten - in zwei Tagen habe ich Geburtstag, da muss ich noch ein paar Flächen leer räumen für all die Geschenke, die ich erhoffe ...
Bis bald Eurer Iwan
ich als Bär bin ja immun gegen so Stechmückenzeugs, mögen sie nun Schnake, Bremse, Moskito oder wie auch immer heißen. Frauchen leider nicht. Und dieser Tage scheint Frauchen extrem lecker zu schmecken!
Erst letztes Wochenende, an der Ostsee: zwei saftige Bremsenstiche, einer davon anscheinend mit so breitem Rüssel knapp unters Knie, dass eine dünne Blutspur das Bein runterlief. Und die Bilanz dieses Wochenendes: 5 neue Stiche, von Schnaken, sauber gesetzt in die Armbeugen und Kniekehlen. Scheinen sehr zu jucken, so wie Frauchen dran schabt. Und sie leuchten so schön rot ...
Auch beim B2run am Dienstag abend wurde sie angeknabbert, als sie mit 17.999 anderen Startern darauf wartete, endlich loslaufen zu können. Die Organisation wird jedes Jahr schlechter, sagt Frauchen: nach über 1 Stunde war dann endlich der letzte über die Startlinie, vorher eng an eng mit Gedränge, falsche Angabe der Streckenlänge im Booklet und der Ausschreibung, Finishermedaille zum Abholen mit Gedränge an einem Stand ... so schreckt man Leute ab. Das Highlight aber war ein Kollege, der selten bis nie läuft (Fitnessstudio ja), raucht, 2013 nach 2 km abgebrochen hat und dieses Jahr knallrot, schweißüberströmt, aber sehr stolz nach 46 Minuten für die gut 6 km im Ziel war.
So, jetzt muss ich mich vorbereiten - in zwei Tagen habe ich Geburtstag, da muss ich noch ein paar Flächen leer räumen für all die Geschenke, die ich erhoffe ...
Bis bald Eurer Iwan
Montag, 21. Juli 2014
Mount Everest für alle!
Hallo Leute,
wir sind ja gern in den Bergen. Frauchen wegen Wandern, ich wegen des Kaiserschmarrn. Das nenne ich Arbeitsteilung, hehehe. Naja, jedenfalls ist Frauchen auch Mitglied im Alpenverein (DAV). Und kriegt alle Vierteljahr die Vereinspostille, Panorama genannt. Da stehen oft gute Tipps und Berichte drin. Und vor allem haben die ein Leitthema, nämlich Schutz der Berge, vernünftiges Verhalten in den Bergen, Natur schonen .... also keine Wege abkürzen, seinen Abfall wieder mitnehmen usw. Slogan "Wi rlieben die Berge. Wir schützen die Natur."
Dieser Ausgabe lag ein Prospekt des Summit bei - das ist der Reiseveranstalter des DAV. Frauchen blättert das immer aus Neugier durch, auch wenn sie lieber ihre Reisen individuell zusammenstellt statt eine Wander-Gruppenreise zu buchen. Da sind so schöne Ziele dabei wie Südtirol, Tessin, Franken, aber auch weiter entfernte wie Marokko. Und dieses Mal auch Nepal. Wo mir aber die Kinnlade (oder sagt man bei Bären "Schnauzenlade"?) nach unten gefallen ist: "Mount Everest, 8848 Meter - von Norden auf der sichersten Route". Gut, ist nicht gerade der Schnapperpreis, ab 38.490 Euro. Aber bitte schön - was soll das? Ist der Mount Everest nicht frequentiert genug? Ich erinnere mich dunkel, da von riesigen Müllhalden gelesen zu haben, die die ganzen Bergsteiger / Trecks hinterlassen haben ... Erfordert der Mount Everest nicht eine gewisse Erfahrung als Bergsteiger? Ich kann jedem dazu nur als Lektüre "In eisigen Höhen" von Krakauer empfehlen - das ist keine Bergwanderung wie bei uns im Karwendel!
So ein Ziel im Prospekt mit anzubieten, widerspricht unseres Erachtens allem, wofür der DAV steht. Sorry, das musste ich mal loswerden. Und ja, wir nehmen unseren Abfall immer runter mit ins Tal, wir kürzen nicht ab, wir gehen nur dahin hoch, wo wir wissen, das packen wir mit unserem Training. Und sollte ich mal im Lotto gewinnen, werde ich das Geld sicher nicht für eine Mount Everest-Besteigung ausgeben!
Bis bald Euer Iwan
wir sind ja gern in den Bergen. Frauchen wegen Wandern, ich wegen des Kaiserschmarrn. Das nenne ich Arbeitsteilung, hehehe. Naja, jedenfalls ist Frauchen auch Mitglied im Alpenverein (DAV). Und kriegt alle Vierteljahr die Vereinspostille, Panorama genannt. Da stehen oft gute Tipps und Berichte drin. Und vor allem haben die ein Leitthema, nämlich Schutz der Berge, vernünftiges Verhalten in den Bergen, Natur schonen .... also keine Wege abkürzen, seinen Abfall wieder mitnehmen usw. Slogan "Wi rlieben die Berge. Wir schützen die Natur."
Dieser Ausgabe lag ein Prospekt des Summit bei - das ist der Reiseveranstalter des DAV. Frauchen blättert das immer aus Neugier durch, auch wenn sie lieber ihre Reisen individuell zusammenstellt statt eine Wander-Gruppenreise zu buchen. Da sind so schöne Ziele dabei wie Südtirol, Tessin, Franken, aber auch weiter entfernte wie Marokko. Und dieses Mal auch Nepal. Wo mir aber die Kinnlade (oder sagt man bei Bären "Schnauzenlade"?) nach unten gefallen ist: "Mount Everest, 8848 Meter - von Norden auf der sichersten Route". Gut, ist nicht gerade der Schnapperpreis, ab 38.490 Euro. Aber bitte schön - was soll das? Ist der Mount Everest nicht frequentiert genug? Ich erinnere mich dunkel, da von riesigen Müllhalden gelesen zu haben, die die ganzen Bergsteiger / Trecks hinterlassen haben ... Erfordert der Mount Everest nicht eine gewisse Erfahrung als Bergsteiger? Ich kann jedem dazu nur als Lektüre "In eisigen Höhen" von Krakauer empfehlen - das ist keine Bergwanderung wie bei uns im Karwendel!
So ein Ziel im Prospekt mit anzubieten, widerspricht unseres Erachtens allem, wofür der DAV steht. Sorry, das musste ich mal loswerden. Und ja, wir nehmen unseren Abfall immer runter mit ins Tal, wir kürzen nicht ab, wir gehen nur dahin hoch, wo wir wissen, das packen wir mit unserem Training. Und sollte ich mal im Lotto gewinnen, werde ich das Geld sicher nicht für eine Mount Everest-Besteigung ausgeben!
Bis bald Euer Iwan
Dienstag, 15. Juli 2014
Von 500 auf 15.000
Hallo Leute,
hatten wir ein Glück! Zwei Tage nach unseren Zermatt-Halbmarathon lag im Finish-Bereich Neuschnee .... Und wie sich durch Frauchens Austausch in einigen Foren herausgestellt hat, kann sie ganz zufrieden sein mit ihrem Ergebnis. Denn andere, nicht durch Erkältung gehandicapt, waren auch nicht schneller, bzw. sind die Teilstrecken ebenfalls gegangen statt gelaufen. Ich habe natürlich in meiner Aufgabe als Coach mal die Split-Zeiten analysiert - und siehe da, auf den letzten, steilen 3 km war Frauchen relativ gesehen schneller und hat Plätze gut gemacht, gegenüber den ersten 18 km. Das gibt mir Hoffnung für den Achenseelauf, der ja Anfang September ansteht.
Aber davor steht leider nächste Woche noch ein anderes Laufevent an. Eher ein Laufspektakel im negativen Sinn. Firmenlauf hier in Nürnberg. Glücklicherweise ist das ja eine Firmenveranstaltung und kein Privatvergnügen für Frauchen, also muss (ähem, darf) ich nicht mit.
Statt 500 Teilnehmern sind es rund 15.000. Auf einer gut 6 km langen Strecke, die ausgelegt und breit genug ist für maximal 5.000 Teilnehmer. Mit lauter Laufnovizen, die sich falsch einordnen, oder zu schnell loslaufen und dann einbrechen. Mit Walkern, die vor und zwischen Läufern walken ... alles Hindernisse, die zu wildem Hin- und Herpendeln einladen. Einziger Lichtblick: das Finish ist mit Gänsehaut-Einlauf ins Frankenstadion, oder wie es derzeit heißt "Grundigstadion". Ansonsten: Chaos, die letzten Jahre extrem schlecht organisiert. Warum Frauchen da überhaupt mitmacht? Weil sie die einzige Läuferin mit Wettkampferfahrung in ihrer Firma ist und daher seit 4 Jahren als Teamcaptain fungieren "darf"
. Und jedes Mal nervenzehrende Wartezeit im Ziel verbringt, bis das letzte ihrer "Laufschäfchen" dann glücklich und verletzungsfrei im Ziel ist.
Achja, statt einem Gutzi-Beutel für die doch nicht gerade billige Startgebühr (17,90 plus MWST je Läufer) gab´s heute einen Briefumschlag mit Startnummer, Zeitmessschleife und 4 Sicherheitsnadeln (wau, großzügig) für jeden Starter. Abzuholen von jedem Teamcaptain, jedes Mal an einem anderen Ort in Nürnberg, man wird also quer durch die Stadt gejagt, und darf auch noch Parkgebühr berappen. Nein, da freut sich Frauchen schon drauf, wenn wir beide dann am Achensee finishen. Hier noch ein Foto zwei glücklicher Finisher in Zermatt. So, und jetzt muss ich mich erstmal ausschlafen, nach dem ganzen Fußball-Bohei und gestern einer Geburtstagsfeier. Schließlich bin ich ja schon ein älterer Bär und brauche meinen Schlaf.
Bis bald Euer Iwan
hatten wir ein Glück! Zwei Tage nach unseren Zermatt-Halbmarathon lag im Finish-Bereich Neuschnee .... Und wie sich durch Frauchens Austausch in einigen Foren herausgestellt hat, kann sie ganz zufrieden sein mit ihrem Ergebnis. Denn andere, nicht durch Erkältung gehandicapt, waren auch nicht schneller, bzw. sind die Teilstrecken ebenfalls gegangen statt gelaufen. Ich habe natürlich in meiner Aufgabe als Coach mal die Split-Zeiten analysiert - und siehe da, auf den letzten, steilen 3 km war Frauchen relativ gesehen schneller und hat Plätze gut gemacht, gegenüber den ersten 18 km. Das gibt mir Hoffnung für den Achenseelauf, der ja Anfang September ansteht.
Aber davor steht leider nächste Woche noch ein anderes Laufevent an. Eher ein Laufspektakel im negativen Sinn. Firmenlauf hier in Nürnberg. Glücklicherweise ist das ja eine Firmenveranstaltung und kein Privatvergnügen für Frauchen, also muss (ähem, darf) ich nicht mit.
Statt 500 Teilnehmern sind es rund 15.000. Auf einer gut 6 km langen Strecke, die ausgelegt und breit genug ist für maximal 5.000 Teilnehmer. Mit lauter Laufnovizen, die sich falsch einordnen, oder zu schnell loslaufen und dann einbrechen. Mit Walkern, die vor und zwischen Läufern walken ... alles Hindernisse, die zu wildem Hin- und Herpendeln einladen. Einziger Lichtblick: das Finish ist mit Gänsehaut-Einlauf ins Frankenstadion, oder wie es derzeit heißt "Grundigstadion". Ansonsten: Chaos, die letzten Jahre extrem schlecht organisiert. Warum Frauchen da überhaupt mitmacht? Weil sie die einzige Läuferin mit Wettkampferfahrung in ihrer Firma ist und daher seit 4 Jahren als Teamcaptain fungieren "darf"
. Und jedes Mal nervenzehrende Wartezeit im Ziel verbringt, bis das letzte ihrer "Laufschäfchen" dann glücklich und verletzungsfrei im Ziel ist.
Achja, statt einem Gutzi-Beutel für die doch nicht gerade billige Startgebühr (17,90 plus MWST je Läufer) gab´s heute einen Briefumschlag mit Startnummer, Zeitmessschleife und 4 Sicherheitsnadeln (wau, großzügig) für jeden Starter. Abzuholen von jedem Teamcaptain, jedes Mal an einem anderen Ort in Nürnberg, man wird also quer durch die Stadt gejagt, und darf auch noch Parkgebühr berappen. Nein, da freut sich Frauchen schon drauf, wenn wir beide dann am Achensee finishen. Hier noch ein Foto zwei glücklicher Finisher in Zermatt. So, und jetzt muss ich mich erstmal ausschlafen, nach dem ganzen Fußball-Bohei und gestern einer Geburtstagsfeier. Schließlich bin ich ja schon ein älterer Bär und brauche meinen Schlaf.
Bis bald Euer Iwan
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Dienstag, 8. Juli 2014
Mein Höchstes: Finish beim Zermatt-Halbmarathon
Hallo Leute,
2.585 Meter - so hoch liegt das Ziel beim Zermatt Halbmarathon. Und den haben Frauchen und ich am letzten Samstag gefinisht! Naja, wie üblich bin ich nur die letzten Meter mitgelaufen (unter großem Jubel der Zuschauer), ansonsten habe ich auf der Strecke angefeuert. Aber ich berichte lieber von Anfang an ....
Mittwoch klingelte der Wecker sehr früh, dann folgte die durch Regen und tiefhängende Wolken doch recht eintönige Anreise nach Zermatt (Flug bis Zürich, Intercity bis Visp, Regio nach Zermatt). Dort angekommen sahen wir - wenig bis nichts. Außer vielen vielen Japanern. Und zweimal am Tag Ziegen, die durchs Dorf getrieben wurden. Als Attraktion für eben diese Japaner, die eifrig knipsten und wohl an Heidi und Geißenpeter erinnert werden sollten ...
Donnerstag früh dann der "Mund offensteh und Staun"-Effekt - blauer Himmel, keine Wolke und freier Blick vom Bett bzw. meiner Schlafcouch aufs Matterhorn! Frühstück kam immer mit Wagen aufs Zimmer, also konnte ich mich ohne erstaunte Blicke anderer Gäste voll dem Angebot widmen ...
Frauchen machte mir aber Sorgen: ziemlich heftige Erkältung. Wandern ging, aber Laufen - naja. Freitag abend kamen dann die Freunde aus Hamburg an, nur leider nicht deren Koffer. Und damit auch nicht die Laufklamotten für den Herrn, der am Samstag den Ultra laufen wollte. Bis auf die Laufschuhe, die er glücklicherweise an hatte, musste alles im Eiltempo neu gekauft werden. Pech! (Um es vorweg zu nehmen: er finishte in 6:27 Stunden die 45,6 km und 2.458 Höhenmeter - höchste Anerkennung!)
Freitag schüttete es, Frauchen hatte schon Hoffnung, auf diese Art aus der Nummer herauszukommen. Samstag morgen dann erstmal 10 Minuten trockener Husten. Klasse. Halbes Jahr Training für die Katz´, dachte ich. Aber Frauchen ist zäh. Das Wetter: trocken, immer mehr Wolken im Tagesverlauf, 14 Grad beim Start, 8 Grad im Ziel. Frauchen lief los. Bei km 1,5 und 2,3 (Schleife) konnte ich sie noch gut sehen, da lief sie noch. Die ersten gingen schon. Ab km 3 ging es dann rund 7 km stetig auf einer Forststraße bergauf, da gingen quasi fast alle. So musste Frauchen kein allzu schlechtes Gefühl haben, im Stechschritt dort hoch zu marschieren. Sie merkte nur dann schnell, als es wieder ebener wurde: sobald der Puls in Richtung anaerobe Schwelle ging (im Training sonst gar kein Problem, auch mehrere Kilometer mit so einer Steigung waren als Trainingslauf immer drin gewesen) - die Luft blieb einfach weg. Blöde Erkältung. Also weitermarschiert. Und immer mal wieder angelaufen, so lange es halt ging. Beim Verpflegungsstopp in Sunegga heiße Suppe gefasst, einem Franzosen auf Spanisch (anders klappte es nicht mit der Verständigung) erklärt, wo es selbige Suppe gab, dann ab auf einen schmalen steinigen Bergpfad mit sauberem Anstieg und danach gleich wieder runter. Finde ich auch gemein, da gewinnt man die Höhenmeter, um sie gleich wieder abzugeben. Landschaftlich war das aber der schönste Teil, großzügige Umrundung eines Taleinschnittes, kleine Seen neben der Strecke, Blick auf Gletscher, Matterhorn usw. Dann Zwischenzeitnahme und Passieren der Zahnradstrecke.
Mit eben dieser Zahnradbahn waren Herrchen, die Hamburger Freundin und ich hochgefahren auf nun schon 2.222 Meter. Und feuerten nochmal an, denn Frauchen sah doch recht fertig aus. Vor allem, als sie nach der Riffelalp um die Kurve bog. O-Ton "Pfad gerade aus die Wand hoch. Linkskurve, flach über die Wiese. Drei offizielle Fotografen hintereinander, die ihre liebe Not hatten, die Läufer zum leicht und locker aussehenden Trab vor dem Matterhorn (fürs offizielle Foto) zu bewegen. Ganz oben Richtung Himmel sah man dann eine langgezogene Rampe neben der Bahnstrecke, auf der die Läufer gingen. Wie um alles in der Welt soll ich da hochkommen?" Ganz einfach: Schritt für Schritt. Oben angekommen, nochmal einen kleinen Pfad im Anstieg. Dann wäre sie da. Dachte sie. Denn Herrchen und ich standen schon da. Ich wurde ihr gereicht, um gleich darauf wieder zurück zu hüpfen. Denn die schlechte Nachricht: noch 666 Meter weiter, erstmal noch einen Hügel hoch und dann runter ins Ziel. Ich dachte schon, Frauchen setzt sich hin und heult erstmal. Nein, sie trabte brav weiter. Und Herrchen keuchte wie eine Dampflok geradeaus hoch, damit ich noch rechtzeitig zum Zieldurchlauf wieder bei Frauchen war. War schon toll! Dann schnell was Warmes angezogen und hoch zum Gornergrat (über 3.000 Meter), um dort das Finish der Ultra-Marathonläufer zu sehen. Tolle Leistung.
Negativ: das in S vorbestellte Finishershirt war aus. Und das in M hängt sackartig an Frauchen.
Positiv: die Medaille war so klein, dass ich sie mir umhängen konnte. Gute Verpflegung und super Anfeuerung auf der ganzen Strecke.
Ob es so gesund war, mit der Erkältung zu laufen, weiß ich nun nicht. Frauchen ist auf jeden Fall rund zwei Drittel der Strecke gewalkt statt gelaufen. Und hatte noch nie so leichte Beine wie nach diesem Halbmarathon.. Waren ja nur schlappe 1.100 Höhenmeter.
Zeit: 3:35:54 Uhr - damit ist sie 27. (von 35) in ihrer Altersklasse. Und lag genau 1:05 Stunde hinter der Siegerin, und 1:05 Stunde vor der letzten in der Altersklasse.
Sonntag dann die Heimreise, schwer bepackt mit Medaille, Shirts und viel Schweizer Schoki. Am Züricher Flughafen dann noch bange Minuten auf der Startbahn: keine Starterlaubnis wegen einiger Gewitter, dann eine ungemütliche erste Flughäfte. Home sweet home kann ich da nur sagen.
War auf jeden Fall ein Erlebnis, und für mich mein höchst gelegenes Ziel, durch das ich bisher finishte.
Bis bald Euer Iwan
2.585 Meter - so hoch liegt das Ziel beim Zermatt Halbmarathon. Und den haben Frauchen und ich am letzten Samstag gefinisht! Naja, wie üblich bin ich nur die letzten Meter mitgelaufen (unter großem Jubel der Zuschauer), ansonsten habe ich auf der Strecke angefeuert. Aber ich berichte lieber von Anfang an ....
Mittwoch klingelte der Wecker sehr früh, dann folgte die durch Regen und tiefhängende Wolken doch recht eintönige Anreise nach Zermatt (Flug bis Zürich, Intercity bis Visp, Regio nach Zermatt). Dort angekommen sahen wir - wenig bis nichts. Außer vielen vielen Japanern. Und zweimal am Tag Ziegen, die durchs Dorf getrieben wurden. Als Attraktion für eben diese Japaner, die eifrig knipsten und wohl an Heidi und Geißenpeter erinnert werden sollten ...
Donnerstag früh dann der "Mund offensteh und Staun"-Effekt - blauer Himmel, keine Wolke und freier Blick vom Bett bzw. meiner Schlafcouch aufs Matterhorn! Frühstück kam immer mit Wagen aufs Zimmer, also konnte ich mich ohne erstaunte Blicke anderer Gäste voll dem Angebot widmen ...
Frauchen machte mir aber Sorgen: ziemlich heftige Erkältung. Wandern ging, aber Laufen - naja. Freitag abend kamen dann die Freunde aus Hamburg an, nur leider nicht deren Koffer. Und damit auch nicht die Laufklamotten für den Herrn, der am Samstag den Ultra laufen wollte. Bis auf die Laufschuhe, die er glücklicherweise an hatte, musste alles im Eiltempo neu gekauft werden. Pech! (Um es vorweg zu nehmen: er finishte in 6:27 Stunden die 45,6 km und 2.458 Höhenmeter - höchste Anerkennung!)
Freitag schüttete es, Frauchen hatte schon Hoffnung, auf diese Art aus der Nummer herauszukommen. Samstag morgen dann erstmal 10 Minuten trockener Husten. Klasse. Halbes Jahr Training für die Katz´, dachte ich. Aber Frauchen ist zäh. Das Wetter: trocken, immer mehr Wolken im Tagesverlauf, 14 Grad beim Start, 8 Grad im Ziel. Frauchen lief los. Bei km 1,5 und 2,3 (Schleife) konnte ich sie noch gut sehen, da lief sie noch. Die ersten gingen schon. Ab km 3 ging es dann rund 7 km stetig auf einer Forststraße bergauf, da gingen quasi fast alle. So musste Frauchen kein allzu schlechtes Gefühl haben, im Stechschritt dort hoch zu marschieren. Sie merkte nur dann schnell, als es wieder ebener wurde: sobald der Puls in Richtung anaerobe Schwelle ging (im Training sonst gar kein Problem, auch mehrere Kilometer mit so einer Steigung waren als Trainingslauf immer drin gewesen) - die Luft blieb einfach weg. Blöde Erkältung. Also weitermarschiert. Und immer mal wieder angelaufen, so lange es halt ging. Beim Verpflegungsstopp in Sunegga heiße Suppe gefasst, einem Franzosen auf Spanisch (anders klappte es nicht mit der Verständigung) erklärt, wo es selbige Suppe gab, dann ab auf einen schmalen steinigen Bergpfad mit sauberem Anstieg und danach gleich wieder runter. Finde ich auch gemein, da gewinnt man die Höhenmeter, um sie gleich wieder abzugeben. Landschaftlich war das aber der schönste Teil, großzügige Umrundung eines Taleinschnittes, kleine Seen neben der Strecke, Blick auf Gletscher, Matterhorn usw. Dann Zwischenzeitnahme und Passieren der Zahnradstrecke.
Mit eben dieser Zahnradbahn waren Herrchen, die Hamburger Freundin und ich hochgefahren auf nun schon 2.222 Meter. Und feuerten nochmal an, denn Frauchen sah doch recht fertig aus. Vor allem, als sie nach der Riffelalp um die Kurve bog. O-Ton "Pfad gerade aus die Wand hoch. Linkskurve, flach über die Wiese. Drei offizielle Fotografen hintereinander, die ihre liebe Not hatten, die Läufer zum leicht und locker aussehenden Trab vor dem Matterhorn (fürs offizielle Foto) zu bewegen. Ganz oben Richtung Himmel sah man dann eine langgezogene Rampe neben der Bahnstrecke, auf der die Läufer gingen. Wie um alles in der Welt soll ich da hochkommen?" Ganz einfach: Schritt für Schritt. Oben angekommen, nochmal einen kleinen Pfad im Anstieg. Dann wäre sie da. Dachte sie. Denn Herrchen und ich standen schon da. Ich wurde ihr gereicht, um gleich darauf wieder zurück zu hüpfen. Denn die schlechte Nachricht: noch 666 Meter weiter, erstmal noch einen Hügel hoch und dann runter ins Ziel. Ich dachte schon, Frauchen setzt sich hin und heult erstmal. Nein, sie trabte brav weiter. Und Herrchen keuchte wie eine Dampflok geradeaus hoch, damit ich noch rechtzeitig zum Zieldurchlauf wieder bei Frauchen war. War schon toll! Dann schnell was Warmes angezogen und hoch zum Gornergrat (über 3.000 Meter), um dort das Finish der Ultra-Marathonläufer zu sehen. Tolle Leistung.
Negativ: das in S vorbestellte Finishershirt war aus. Und das in M hängt sackartig an Frauchen.
Positiv: die Medaille war so klein, dass ich sie mir umhängen konnte. Gute Verpflegung und super Anfeuerung auf der ganzen Strecke.
Ob es so gesund war, mit der Erkältung zu laufen, weiß ich nun nicht. Frauchen ist auf jeden Fall rund zwei Drittel der Strecke gewalkt statt gelaufen. Und hatte noch nie so leichte Beine wie nach diesem Halbmarathon.. Waren ja nur schlappe 1.100 Höhenmeter.
Zeit: 3:35:54 Uhr - damit ist sie 27. (von 35) in ihrer Altersklasse. Und lag genau 1:05 Stunde hinter der Siegerin, und 1:05 Stunde vor der letzten in der Altersklasse.
Sonntag dann die Heimreise, schwer bepackt mit Medaille, Shirts und viel Schweizer Schoki. Am Züricher Flughafen dann noch bange Minuten auf der Startbahn: keine Starterlaubnis wegen einiger Gewitter, dann eine ungemütliche erste Flughäfte. Home sweet home kann ich da nur sagen.
War auf jeden Fall ein Erlebnis, und für mich mein höchst gelegenes Ziel, durch das ich bisher finishte.
Bis bald Euer Iwan
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Dienstag, 1. Juli 2014
Die fünf größten Gefahren für Läufer
Hallo Leute,
neulich kam Frauchen mal wieder schimpfend und zeternd vom längeren Waldlauf zurück ... und brabbelte was von "Gefahren für Läufer". Ich dachte natürlich sofort an wildgewordene Autofahrer, verlockend duftende Kaiserschmarrn - aber nein, Frauchen meinte ganz was anderes. Hier ihre Liste der
Fünf größten Gefahren für Läufer:
5. Tannenzapfen
Die sind ihr anscheinend beim Lauf durch den Wald ziemlich um die Ohren geflogen, weil auch ordentlich Wind war. Und so ein Zapfen aus 5 Meter Höhe voll auf den Kopf kann weh tun ....
4. Mountainbiker
Haben immer Vorfahrt (glauben sie), haben alleinige Daseinsberechtigung auf engen Waldwegen (glauben sie), menschliche und andere Hindernisse haben sich gefälligst durch einen beherzten Sprung ins Unterholz in Sicherheit zu bringen (glauben sie).
3. Hundehalter
Richtig gelesen, nicht etwa Hunde, sondern das, was am anderen Ende der Leine hängt. Frauchen hat in 15 Laufjahren genau zweimal eine wildgewordene Töle erlebt, die ihr an die schmackhaften Waden wollte. Aber bestimmt Hunderte von Hundehaltern, die sofort bei Ansicht des Läufers ihren Fiffi hektisch zu sich rufen, die Leine - falls angeleint - extrem kurz nehmen und ihn versuchen vom Läufer abzulenken. Tja, und was lernt Bello daraus (wissen wir ja seit "Hundeprofi"): Mein Herrchen hat Angst, er ruft mich zu sich, ich muss beschützen" bzw. "aua, ist die Leine aber auf einmal verdammt kurz!". Ergebnis: der Läufer wird negativ belegt. Und dass ein paar Mal, und dann wird der nächste Läufer eben angeknurrt .... das nennt man Pawlowsche Konditionierung, meine Lieben.
2. Kleinkinder
Im Gegensatz zu Hunden werden Kleinkinder nicht zu den Erwachsenen gerufen, wenn ein Läufer naht. Im Gegenteil - prescht das Kleinkind dann auf seinen Dreirad (oder wenn es noch kleiner ist, mit torkelnden ersten Schritten) direkt in die Lauflinie, dann hat man das als Läufer gefälligst "süüüüüß" zu finden. Auch wenn man gerade mit Müh´ und Not noch sein Gleichgewicht halten und einen Sturz über das Kind vermeiden konnte. Verschärfung 2.a) - dass man dann noch angeblafft wird "können Sie nicht aufpassen?"
1. Freizeitradler, Walker, Spaziergänger
Da kann der Weg noch so breit sein - irgendeine dieser Gruppen findet sich immer, um zu mindestens dritt nebeneinander die gesamte Breite in Beschlag zu nehmen. Variante 1: Läufer kommt entgegen - er darf sich dann meist (wenn er sich nicht gleich ins Unterholz bemüht) auf ca. 15 Zentimeter an der Gruppe vorbeischlängeln. Variante 2: Gleiche Bewegungsrichtung, Läufer will überholen - geht eigentlich nur mit wildem Geschrei (sanftes Säuseln bringt nichts), dann wird mürrisch Platz gemacht, wieder die ca. 15 Zentimeter. Denn eigentlich hätte der Läufer ja auch gut umdrehen können, denn andersherum ist die Runde bestimmt viel schöner - das sagen zumindest die Blicke der Überholten. Variante 2 mit gleicher Bewegungsrichtung, aber Läufer wird von Radler überholt: Wildes Geklingel, und wenn der Läufer dann noch nicht in den Graben gesprungen ist, wird mit ca. 0,5 Zentimeter Abstand überholt ...
Und bei dem bewußten Lauf hatte Frauchen alle 5 Gefahren auf einmal erlebt, deswegen die miese Laune. Habt Ihr Ergänzungen, was empfindet Ihr als größte Gefahr für Läufer?
Bis bald Euer Iwan
neulich kam Frauchen mal wieder schimpfend und zeternd vom längeren Waldlauf zurück ... und brabbelte was von "Gefahren für Läufer". Ich dachte natürlich sofort an wildgewordene Autofahrer, verlockend duftende Kaiserschmarrn - aber nein, Frauchen meinte ganz was anderes. Hier ihre Liste der
Fünf größten Gefahren für Läufer:
5. Tannenzapfen
Die sind ihr anscheinend beim Lauf durch den Wald ziemlich um die Ohren geflogen, weil auch ordentlich Wind war. Und so ein Zapfen aus 5 Meter Höhe voll auf den Kopf kann weh tun ....
4. Mountainbiker
Haben immer Vorfahrt (glauben sie), haben alleinige Daseinsberechtigung auf engen Waldwegen (glauben sie), menschliche und andere Hindernisse haben sich gefälligst durch einen beherzten Sprung ins Unterholz in Sicherheit zu bringen (glauben sie).
3. Hundehalter
Richtig gelesen, nicht etwa Hunde, sondern das, was am anderen Ende der Leine hängt. Frauchen hat in 15 Laufjahren genau zweimal eine wildgewordene Töle erlebt, die ihr an die schmackhaften Waden wollte. Aber bestimmt Hunderte von Hundehaltern, die sofort bei Ansicht des Läufers ihren Fiffi hektisch zu sich rufen, die Leine - falls angeleint - extrem kurz nehmen und ihn versuchen vom Läufer abzulenken. Tja, und was lernt Bello daraus (wissen wir ja seit "Hundeprofi"): Mein Herrchen hat Angst, er ruft mich zu sich, ich muss beschützen" bzw. "aua, ist die Leine aber auf einmal verdammt kurz!". Ergebnis: der Läufer wird negativ belegt. Und dass ein paar Mal, und dann wird der nächste Läufer eben angeknurrt .... das nennt man Pawlowsche Konditionierung, meine Lieben.
2. Kleinkinder
Im Gegensatz zu Hunden werden Kleinkinder nicht zu den Erwachsenen gerufen, wenn ein Läufer naht. Im Gegenteil - prescht das Kleinkind dann auf seinen Dreirad (oder wenn es noch kleiner ist, mit torkelnden ersten Schritten) direkt in die Lauflinie, dann hat man das als Läufer gefälligst "süüüüüß" zu finden. Auch wenn man gerade mit Müh´ und Not noch sein Gleichgewicht halten und einen Sturz über das Kind vermeiden konnte. Verschärfung 2.a) - dass man dann noch angeblafft wird "können Sie nicht aufpassen?"
1. Freizeitradler, Walker, Spaziergänger
Da kann der Weg noch so breit sein - irgendeine dieser Gruppen findet sich immer, um zu mindestens dritt nebeneinander die gesamte Breite in Beschlag zu nehmen. Variante 1: Läufer kommt entgegen - er darf sich dann meist (wenn er sich nicht gleich ins Unterholz bemüht) auf ca. 15 Zentimeter an der Gruppe vorbeischlängeln. Variante 2: Gleiche Bewegungsrichtung, Läufer will überholen - geht eigentlich nur mit wildem Geschrei (sanftes Säuseln bringt nichts), dann wird mürrisch Platz gemacht, wieder die ca. 15 Zentimeter. Denn eigentlich hätte der Läufer ja auch gut umdrehen können, denn andersherum ist die Runde bestimmt viel schöner - das sagen zumindest die Blicke der Überholten. Variante 2 mit gleicher Bewegungsrichtung, aber Läufer wird von Radler überholt: Wildes Geklingel, und wenn der Läufer dann noch nicht in den Graben gesprungen ist, wird mit ca. 0,5 Zentimeter Abstand überholt ...
Und bei dem bewußten Lauf hatte Frauchen alle 5 Gefahren auf einmal erlebt, deswegen die miese Laune. Habt Ihr Ergänzungen, was empfindet Ihr als größte Gefahr für Läufer?
Bis bald Euer Iwan
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