Hallo Leute,
ich melde mich wieder zurück vom zweiten Ausflug nach Tirol. Dieses Mal waren es 4 Tage Wandern mit Oma in der Eng, das ist ein wunderschönes Karwendeltal. Ich habe leider nur ein älteres Foto, als ich da war - Ihr müsst Euch also vorstellen, dass die Berge im Hintergrund komplett weiß und verschneit sind:
Die Aussicht war jedenfalls grandios - wenn ich mich nicht gerade am Kaiserschmarrn gütlich getan habe, habe ich nur aus dem Zimmerfenster gestarrt. Frauchen war eifrig wandern und danach immer noch schön laufen. Was mich zum eigentlichen heutigen Thema bringt: Wie stark ist der Einfluss der Höhe über Meeresspiegel auf die Laufleistung?
Nürnberg liegt ja rund 300 Meter über N.N. Wir sind häufig in Lenggries, das liegt auf circa 690 Metern. Da merkt Frauchen nichts von "dünnerer Luft". Auch in Innsbruck war nichts zu spüren. Dabei heißt es doch, je höher, desto schwieriger das Luftholen, desto geringer der Sauerstoffgehalt und desto geringer die Leistungsfähigkeit? Unsere "höheren" Laufwettkämpfe waren jeweils so um die 2.000 Meter über N.N., Bettmeralp bzw. Zermatt. Bettmeralp glaubt Frauchen, gar nichts gespürt zu haben. Und in Zermatt hatte sie einen bösen Husten und schob die geringere Leistung ("wie mit angezogener Handbremse") darauf. Jetzt, in der Eng, lief sie ihre Runden auf ca. 1.200 Metern. Mit guten Pulswerten, ohne Auffälligkeiten. Eben war sie wieder hier in Nürnberg ihre Runde drehen - Puls war höher als normal. Sehr seltsam.
Das einzige Mal, wo sie massiv etwas spürte, war in den USA am Bryce Canyon. Der liegt auf 2.500 Metern, sie machte mit Herrchen eine Busrundreise und ging dort 7 km durch den Wald laufen. Sie meinte, sie hatte ein Gefühl wie durch Pudding laufen.
Wie ist das bei Euch? Merkt Ihr größere Unterschiede in der Leistungsfähigkeit bei verschiedenen Höhen über Meeresspiegel? Bin gespannt!
So, hier noch mein offizielles Finisherfoto vom IATF aus Innsbruck, vom professionellen Sportograf:
Also ich finde, Frauchen sieht angestrengter aus als ich, hehehe.
Bis bald Euer Iwan
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Montag, 9. Mai 2016
Dienstag, 15. Juli 2014
Von 500 auf 15.000
Hallo Leute,
hatten wir ein Glück! Zwei Tage nach unseren Zermatt-Halbmarathon lag im Finish-Bereich Neuschnee .... Und wie sich durch Frauchens Austausch in einigen Foren herausgestellt hat, kann sie ganz zufrieden sein mit ihrem Ergebnis. Denn andere, nicht durch Erkältung gehandicapt, waren auch nicht schneller, bzw. sind die Teilstrecken ebenfalls gegangen statt gelaufen. Ich habe natürlich in meiner Aufgabe als Coach mal die Split-Zeiten analysiert - und siehe da, auf den letzten, steilen 3 km war Frauchen relativ gesehen schneller und hat Plätze gut gemacht, gegenüber den ersten 18 km. Das gibt mir Hoffnung für den Achenseelauf, der ja Anfang September ansteht.
Aber davor steht leider nächste Woche noch ein anderes Laufevent an. Eher ein Laufspektakel im negativen Sinn. Firmenlauf hier in Nürnberg. Glücklicherweise ist das ja eine Firmenveranstaltung und kein Privatvergnügen für Frauchen, also muss (ähem, darf) ich nicht mit.
Statt 500 Teilnehmern sind es rund 15.000. Auf einer gut 6 km langen Strecke, die ausgelegt und breit genug ist für maximal 5.000 Teilnehmer. Mit lauter Laufnovizen, die sich falsch einordnen, oder zu schnell loslaufen und dann einbrechen. Mit Walkern, die vor und zwischen Läufern walken ... alles Hindernisse, die zu wildem Hin- und Herpendeln einladen. Einziger Lichtblick: das Finish ist mit Gänsehaut-Einlauf ins Frankenstadion, oder wie es derzeit heißt "Grundigstadion". Ansonsten: Chaos, die letzten Jahre extrem schlecht organisiert. Warum Frauchen da überhaupt mitmacht? Weil sie die einzige Läuferin mit Wettkampferfahrung in ihrer Firma ist und daher seit 4 Jahren als Teamcaptain fungieren "darf"
. Und jedes Mal nervenzehrende Wartezeit im Ziel verbringt, bis das letzte ihrer "Laufschäfchen" dann glücklich und verletzungsfrei im Ziel ist.
Achja, statt einem Gutzi-Beutel für die doch nicht gerade billige Startgebühr (17,90 plus MWST je Läufer) gab´s heute einen Briefumschlag mit Startnummer, Zeitmessschleife und 4 Sicherheitsnadeln (wau, großzügig) für jeden Starter. Abzuholen von jedem Teamcaptain, jedes Mal an einem anderen Ort in Nürnberg, man wird also quer durch die Stadt gejagt, und darf auch noch Parkgebühr berappen. Nein, da freut sich Frauchen schon drauf, wenn wir beide dann am Achensee finishen. Hier noch ein Foto zwei glücklicher Finisher in Zermatt. So, und jetzt muss ich mich erstmal ausschlafen, nach dem ganzen Fußball-Bohei und gestern einer Geburtstagsfeier. Schließlich bin ich ja schon ein älterer Bär und brauche meinen Schlaf.
Bis bald Euer Iwan
hatten wir ein Glück! Zwei Tage nach unseren Zermatt-Halbmarathon lag im Finish-Bereich Neuschnee .... Und wie sich durch Frauchens Austausch in einigen Foren herausgestellt hat, kann sie ganz zufrieden sein mit ihrem Ergebnis. Denn andere, nicht durch Erkältung gehandicapt, waren auch nicht schneller, bzw. sind die Teilstrecken ebenfalls gegangen statt gelaufen. Ich habe natürlich in meiner Aufgabe als Coach mal die Split-Zeiten analysiert - und siehe da, auf den letzten, steilen 3 km war Frauchen relativ gesehen schneller und hat Plätze gut gemacht, gegenüber den ersten 18 km. Das gibt mir Hoffnung für den Achenseelauf, der ja Anfang September ansteht.
Aber davor steht leider nächste Woche noch ein anderes Laufevent an. Eher ein Laufspektakel im negativen Sinn. Firmenlauf hier in Nürnberg. Glücklicherweise ist das ja eine Firmenveranstaltung und kein Privatvergnügen für Frauchen, also muss (ähem, darf) ich nicht mit.
Statt 500 Teilnehmern sind es rund 15.000. Auf einer gut 6 km langen Strecke, die ausgelegt und breit genug ist für maximal 5.000 Teilnehmer. Mit lauter Laufnovizen, die sich falsch einordnen, oder zu schnell loslaufen und dann einbrechen. Mit Walkern, die vor und zwischen Läufern walken ... alles Hindernisse, die zu wildem Hin- und Herpendeln einladen. Einziger Lichtblick: das Finish ist mit Gänsehaut-Einlauf ins Frankenstadion, oder wie es derzeit heißt "Grundigstadion". Ansonsten: Chaos, die letzten Jahre extrem schlecht organisiert. Warum Frauchen da überhaupt mitmacht? Weil sie die einzige Läuferin mit Wettkampferfahrung in ihrer Firma ist und daher seit 4 Jahren als Teamcaptain fungieren "darf"
. Und jedes Mal nervenzehrende Wartezeit im Ziel verbringt, bis das letzte ihrer "Laufschäfchen" dann glücklich und verletzungsfrei im Ziel ist.
Achja, statt einem Gutzi-Beutel für die doch nicht gerade billige Startgebühr (17,90 plus MWST je Läufer) gab´s heute einen Briefumschlag mit Startnummer, Zeitmessschleife und 4 Sicherheitsnadeln (wau, großzügig) für jeden Starter. Abzuholen von jedem Teamcaptain, jedes Mal an einem anderen Ort in Nürnberg, man wird also quer durch die Stadt gejagt, und darf auch noch Parkgebühr berappen. Nein, da freut sich Frauchen schon drauf, wenn wir beide dann am Achensee finishen. Hier noch ein Foto zwei glücklicher Finisher in Zermatt. So, und jetzt muss ich mich erstmal ausschlafen, nach dem ganzen Fußball-Bohei und gestern einer Geburtstagsfeier. Schließlich bin ich ja schon ein älterer Bär und brauche meinen Schlaf.
Bis bald Euer Iwan
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Dienstag, 8. Juli 2014
Mein Höchstes: Finish beim Zermatt-Halbmarathon
Hallo Leute,
2.585 Meter - so hoch liegt das Ziel beim Zermatt Halbmarathon. Und den haben Frauchen und ich am letzten Samstag gefinisht! Naja, wie üblich bin ich nur die letzten Meter mitgelaufen (unter großem Jubel der Zuschauer), ansonsten habe ich auf der Strecke angefeuert. Aber ich berichte lieber von Anfang an ....
Mittwoch klingelte der Wecker sehr früh, dann folgte die durch Regen und tiefhängende Wolken doch recht eintönige Anreise nach Zermatt (Flug bis Zürich, Intercity bis Visp, Regio nach Zermatt). Dort angekommen sahen wir - wenig bis nichts. Außer vielen vielen Japanern. Und zweimal am Tag Ziegen, die durchs Dorf getrieben wurden. Als Attraktion für eben diese Japaner, die eifrig knipsten und wohl an Heidi und Geißenpeter erinnert werden sollten ...
Donnerstag früh dann der "Mund offensteh und Staun"-Effekt - blauer Himmel, keine Wolke und freier Blick vom Bett bzw. meiner Schlafcouch aufs Matterhorn! Frühstück kam immer mit Wagen aufs Zimmer, also konnte ich mich ohne erstaunte Blicke anderer Gäste voll dem Angebot widmen ...
Frauchen machte mir aber Sorgen: ziemlich heftige Erkältung. Wandern ging, aber Laufen - naja. Freitag abend kamen dann die Freunde aus Hamburg an, nur leider nicht deren Koffer. Und damit auch nicht die Laufklamotten für den Herrn, der am Samstag den Ultra laufen wollte. Bis auf die Laufschuhe, die er glücklicherweise an hatte, musste alles im Eiltempo neu gekauft werden. Pech! (Um es vorweg zu nehmen: er finishte in 6:27 Stunden die 45,6 km und 2.458 Höhenmeter - höchste Anerkennung!)
Freitag schüttete es, Frauchen hatte schon Hoffnung, auf diese Art aus der Nummer herauszukommen. Samstag morgen dann erstmal 10 Minuten trockener Husten. Klasse. Halbes Jahr Training für die Katz´, dachte ich. Aber Frauchen ist zäh. Das Wetter: trocken, immer mehr Wolken im Tagesverlauf, 14 Grad beim Start, 8 Grad im Ziel. Frauchen lief los. Bei km 1,5 und 2,3 (Schleife) konnte ich sie noch gut sehen, da lief sie noch. Die ersten gingen schon. Ab km 3 ging es dann rund 7 km stetig auf einer Forststraße bergauf, da gingen quasi fast alle. So musste Frauchen kein allzu schlechtes Gefühl haben, im Stechschritt dort hoch zu marschieren. Sie merkte nur dann schnell, als es wieder ebener wurde: sobald der Puls in Richtung anaerobe Schwelle ging (im Training sonst gar kein Problem, auch mehrere Kilometer mit so einer Steigung waren als Trainingslauf immer drin gewesen) - die Luft blieb einfach weg. Blöde Erkältung. Also weitermarschiert. Und immer mal wieder angelaufen, so lange es halt ging. Beim Verpflegungsstopp in Sunegga heiße Suppe gefasst, einem Franzosen auf Spanisch (anders klappte es nicht mit der Verständigung) erklärt, wo es selbige Suppe gab, dann ab auf einen schmalen steinigen Bergpfad mit sauberem Anstieg und danach gleich wieder runter. Finde ich auch gemein, da gewinnt man die Höhenmeter, um sie gleich wieder abzugeben. Landschaftlich war das aber der schönste Teil, großzügige Umrundung eines Taleinschnittes, kleine Seen neben der Strecke, Blick auf Gletscher, Matterhorn usw. Dann Zwischenzeitnahme und Passieren der Zahnradstrecke.
Mit eben dieser Zahnradbahn waren Herrchen, die Hamburger Freundin und ich hochgefahren auf nun schon 2.222 Meter. Und feuerten nochmal an, denn Frauchen sah doch recht fertig aus. Vor allem, als sie nach der Riffelalp um die Kurve bog. O-Ton "Pfad gerade aus die Wand hoch. Linkskurve, flach über die Wiese. Drei offizielle Fotografen hintereinander, die ihre liebe Not hatten, die Läufer zum leicht und locker aussehenden Trab vor dem Matterhorn (fürs offizielle Foto) zu bewegen. Ganz oben Richtung Himmel sah man dann eine langgezogene Rampe neben der Bahnstrecke, auf der die Läufer gingen. Wie um alles in der Welt soll ich da hochkommen?" Ganz einfach: Schritt für Schritt. Oben angekommen, nochmal einen kleinen Pfad im Anstieg. Dann wäre sie da. Dachte sie. Denn Herrchen und ich standen schon da. Ich wurde ihr gereicht, um gleich darauf wieder zurück zu hüpfen. Denn die schlechte Nachricht: noch 666 Meter weiter, erstmal noch einen Hügel hoch und dann runter ins Ziel. Ich dachte schon, Frauchen setzt sich hin und heult erstmal. Nein, sie trabte brav weiter. Und Herrchen keuchte wie eine Dampflok geradeaus hoch, damit ich noch rechtzeitig zum Zieldurchlauf wieder bei Frauchen war. War schon toll! Dann schnell was Warmes angezogen und hoch zum Gornergrat (über 3.000 Meter), um dort das Finish der Ultra-Marathonläufer zu sehen. Tolle Leistung.
Negativ: das in S vorbestellte Finishershirt war aus. Und das in M hängt sackartig an Frauchen.
Positiv: die Medaille war so klein, dass ich sie mir umhängen konnte. Gute Verpflegung und super Anfeuerung auf der ganzen Strecke.
Ob es so gesund war, mit der Erkältung zu laufen, weiß ich nun nicht. Frauchen ist auf jeden Fall rund zwei Drittel der Strecke gewalkt statt gelaufen. Und hatte noch nie so leichte Beine wie nach diesem Halbmarathon.. Waren ja nur schlappe 1.100 Höhenmeter.

Zeit: 3:35:54 Uhr - damit ist sie 27. (von 35) in ihrer Altersklasse. Und lag genau 1:05 Stunde hinter der Siegerin, und 1:05 Stunde vor der letzten in der Altersklasse.
Sonntag dann die Heimreise, schwer bepackt mit Medaille, Shirts und viel Schweizer Schoki. Am Züricher Flughafen dann noch bange Minuten auf der Startbahn: keine Starterlaubnis wegen einiger Gewitter, dann eine ungemütliche erste Flughäfte. Home sweet home kann ich da nur sagen.
War auf jeden Fall ein Erlebnis, und für mich mein höchst gelegenes Ziel, durch das ich bisher finishte.
Bis bald Euer Iwan
2.585 Meter - so hoch liegt das Ziel beim Zermatt Halbmarathon. Und den haben Frauchen und ich am letzten Samstag gefinisht! Naja, wie üblich bin ich nur die letzten Meter mitgelaufen (unter großem Jubel der Zuschauer), ansonsten habe ich auf der Strecke angefeuert. Aber ich berichte lieber von Anfang an ....
Donnerstag früh dann der "Mund offensteh und Staun"-Effekt - blauer Himmel, keine Wolke und freier Blick vom Bett bzw. meiner Schlafcouch aufs Matterhorn! Frühstück kam immer mit Wagen aufs Zimmer, also konnte ich mich ohne erstaunte Blicke anderer Gäste voll dem Angebot widmen ...
Frauchen machte mir aber Sorgen: ziemlich heftige Erkältung. Wandern ging, aber Laufen - naja. Freitag abend kamen dann die Freunde aus Hamburg an, nur leider nicht deren Koffer. Und damit auch nicht die Laufklamotten für den Herrn, der am Samstag den Ultra laufen wollte. Bis auf die Laufschuhe, die er glücklicherweise an hatte, musste alles im Eiltempo neu gekauft werden. Pech! (Um es vorweg zu nehmen: er finishte in 6:27 Stunden die 45,6 km und 2.458 Höhenmeter - höchste Anerkennung!)
Freitag schüttete es, Frauchen hatte schon Hoffnung, auf diese Art aus der Nummer herauszukommen. Samstag morgen dann erstmal 10 Minuten trockener Husten. Klasse. Halbes Jahr Training für die Katz´, dachte ich. Aber Frauchen ist zäh. Das Wetter: trocken, immer mehr Wolken im Tagesverlauf, 14 Grad beim Start, 8 Grad im Ziel. Frauchen lief los. Bei km 1,5 und 2,3 (Schleife) konnte ich sie noch gut sehen, da lief sie noch. Die ersten gingen schon. Ab km 3 ging es dann rund 7 km stetig auf einer Forststraße bergauf, da gingen quasi fast alle. So musste Frauchen kein allzu schlechtes Gefühl haben, im Stechschritt dort hoch zu marschieren. Sie merkte nur dann schnell, als es wieder ebener wurde: sobald der Puls in Richtung anaerobe Schwelle ging (im Training sonst gar kein Problem, auch mehrere Kilometer mit so einer Steigung waren als Trainingslauf immer drin gewesen) - die Luft blieb einfach weg. Blöde Erkältung. Also weitermarschiert. Und immer mal wieder angelaufen, so lange es halt ging. Beim Verpflegungsstopp in Sunegga heiße Suppe gefasst, einem Franzosen auf Spanisch (anders klappte es nicht mit der Verständigung) erklärt, wo es selbige Suppe gab, dann ab auf einen schmalen steinigen Bergpfad mit sauberem Anstieg und danach gleich wieder runter. Finde ich auch gemein, da gewinnt man die Höhenmeter, um sie gleich wieder abzugeben. Landschaftlich war das aber der schönste Teil, großzügige Umrundung eines Taleinschnittes, kleine Seen neben der Strecke, Blick auf Gletscher, Matterhorn usw. Dann Zwischenzeitnahme und Passieren der Zahnradstrecke.
Negativ: das in S vorbestellte Finishershirt war aus. Und das in M hängt sackartig an Frauchen.
Positiv: die Medaille war so klein, dass ich sie mir umhängen konnte. Gute Verpflegung und super Anfeuerung auf der ganzen Strecke.
Ob es so gesund war, mit der Erkältung zu laufen, weiß ich nun nicht. Frauchen ist auf jeden Fall rund zwei Drittel der Strecke gewalkt statt gelaufen. Und hatte noch nie so leichte Beine wie nach diesem Halbmarathon.. Waren ja nur schlappe 1.100 Höhenmeter.
Zeit: 3:35:54 Uhr - damit ist sie 27. (von 35) in ihrer Altersklasse. Und lag genau 1:05 Stunde hinter der Siegerin, und 1:05 Stunde vor der letzten in der Altersklasse.
Sonntag dann die Heimreise, schwer bepackt mit Medaille, Shirts und viel Schweizer Schoki. Am Züricher Flughafen dann noch bange Minuten auf der Startbahn: keine Starterlaubnis wegen einiger Gewitter, dann eine ungemütliche erste Flughäfte. Home sweet home kann ich da nur sagen.
War auf jeden Fall ein Erlebnis, und für mich mein höchst gelegenes Ziel, durch das ich bisher finishte.
Bis bald Euer Iwan
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