Donnerstag, 31. März 2022

Saisonplanung 2022

 Hallo Leute,

die Zeiten sind nicht schön. Um nicht völlig deprimiert in der Ecke zu sitzen, hilft Frauchen das Laufen. Und die Aussicht auf schöne Läufe in den Bergen. Den Gefallen habe ich ihr also getan, und sie ordentlich angemeldet. Hier also unsere Saisonplanung - ich habe Euch dann auch immer gleich mal ergänzt, was für mich an dem jeweiligen Lauf so interessant ist.

7. Mai - Innsbruck Alpine Trail Festival - wieder die 25 km für Frauchen.Und Spinatknödel für mich.

18. Juni - Salzburg Mozart 1000 - den "Light" (hahahahaha) mit 32 km für Frauchen. Und Sachertorte für mich.

4. September - Achenseelauf 23,2 km für Frauchen. Und Kaiserschmarrn für mich.

22. Oktober - Altmühltrail 26 km. Und Quarkbällchen für mich.

Dazwischen gibt es noch im Mai den virtuellen Save the Manatees-5 km Lauf. Und ich liebäugele gerade noch mit ein, zwei anderen Läufen, damit die lange Pause zwischen Juni und September nicht zu lange wird.

Frauchen hält sich auch brav an meinen Trainingsplan. Wobei es ihr diese Woche nicht leicht fällt: Dienstag noch kurze Hosen/Shirt beim Hügeltraining und 18 Grad, heute Buff, Jacke, lange Hose, Handschuhe bei 5 Grad. Und fürs Wochenende muss sie wohl die Laufschuhe für Schnee wieder rausholen ...

Bis bald, Euer Iwan





Dienstag, 15. März 2022

Eisbär Cup Wien: Dritter und letzter Lauf

 Hallo Leute, 

letztes Wochenende stand der 3. Lauf zum Eisbär Cup an. Da Frauchen und ich eigentlich mit Oma auf Mallorca sein wollten, hatte ich dieses Mal "nur" die 7 km ausgewählt. Letztes Jahr war es umgekehrt, erst die 7, dann zweimal die 14 km. Nun hatte sie im Januar und Februar schon je 14 km absolviert, nun also die 7.

Mallorca fiel leider aus, Oma wollte nicht, es war ihr zu heikel in Coronazeiten und mit einem rapide abbauenden Lebensgefährten zuhause. Also Nürnberg statt Port d´Alcudia.

Das Wetter spielte mit, Donnerstag der erste kurzeHosen-Lauf des Jahres. Was nicht mitspielte,waren die älteren Herrschaften: Donnerstag stürzte der 91jährige und riss Oma mit. Rücken verrissen. Beide wollten aber abwarten, ob und wie es sich bessern würde, das Wochenende stand damit aber unter dem Zeichen "auf Abruf, kann immer was Unvorhergesehenes passieren". Daher ließ ich Frauchen schon am Freitag nach der Arbeit rennen. Und hielt hier die bärige Finishermedaille und das noch bärigere Laufshirt für sie bereit:


Zeit: 0:45,25 für 7,02 km. Fast wäre sie aber nicht heil angekommen, weil der langgezogene Schlusspurt quer zum starken Wind entlang des die Hundewiese im Park querenden Fußwegs erfolgte. Was so ein Hundilein (groß, stark, gesunde Zähne) nutzte, um sich knurrend und zähnefletschend Frauchen in den Weg zu stellen.Sie hat normalerweise keine Angst vor Hunden, aber da bremste sie doch ab ... sein Frauchen rief ihn aber gleich und er hörte glücklicherweise. Ich fürchte, das wäre auch für ihn nicht gut ausgegangen, wenn Frauchen wegen ihm ihren Run bei km 6,7 hätte abbrechen müssen!

Mit der Zeit - immerhin 4 min schneller als letztes Jahr - belegte sie zu ihrem und meinem Erstaunen sogar einen Platz in der vorderen Hälfte! Rang 53 von 119 Startern, AK Platz 6. Wirklich eine schöne Laufserie, virtuell natürlich. Man hätte auch ummelden können, der 3. Lauf fand nach Corona-Lockerungen auch vor Ort im Wiener Prater statt. 

Als Belohnung hatten wir uns auf ein Stück Sachertorte am Wochenende als Belohnung gefreut, aber wie befürchtet verschlechterte sich alles bei der äteren Generation. Nun sind beide in verschiedenen Krankenhäusern, bei Oma hoffen wir nach OP auf gute Reha und dann Wandern Ende Mai am Achensee.

Bis bald, Euer Iwan