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Dienstag, 30. August 2016

Die größte Bedrohung für mich ...

Hallo Leute,

Ihr könnt Euch ja gar nicht vorstellen, wie es ist, 28 cm groß, äh, klein zu sein. Und mit Holzwolle gestopft statt mit einer schönen wasserundurchlässigen Haut ausgestattet zu sein. Wegen dieser meiner "inneren Werte"  muss ich mich ja schon sehr vor Wasser hüten. Also nichts mit Bootchen fahren gehen mit @PaulineLaufbaer. Oder mal schnell durch den Regen huschen ...

Sehr gefährlich können mir auch Tiere werden. Als Erstes natürlich Motten. Die hätten mich zum Fressen gern. Aber da passt Frauchen schon gut auf mich auf. Die Katzen von Frauchens bester Freundin hatte ich ja auch schon erwähnt, nicht wahr? Die sehen mich immer so an, als würden sie denken "komisch geformter Kratzbaum" ...

Und last but not least dieses so herrlich treu und kein Wässerlein trübend guckendes Hundilein. Es hört auf den Namen Julie und ist täglich bei Frauchen im Büro zu finden. Ein wirklich nett aussehender Border Terrier. Leider nur erstens recht verfressen (sehe ich etwa so aus, als ob ich ein gigantisches Hundeleckerli wäre????). Und zweitens ganz wild auf alles Quietschende, das hört sich nach Spielzeug an, auf dem man (Hund) gut herumkauen kann. Jedenfalls, ich war ja neulich mit bei Frauchen im Büro. Und habe dort meine weiblichen Fans Gaby und Andrea freudig begrüßt. Naja, ich habe halt eine etwas hohe (manche sagen quietschige) Stimme. Und schon kommt dieses Hundemonster angaloppiert, stellt sich vor Frauchens Schreibtisch auf die Hinterbeine und willl mich schnappen! Das ging den ganzen Vormittag so, ich hatte kaum eine ruhige Minute ...
Jetzt lasse ich lieber Frauchen wieder allein ins Büro gehen. Und arbeite an der taktischen Renneinteilung für den Achenseelauf am Sonntag. Seid gespannt auf den Bericht - ich habe zwei Ziele: erstens eine neue Streckenbestzeit für Frauchen und zweitens drei Kaiserschmarrn für mich!

Bis bald Euer Iwan


Freitag, 3. April 2015

Auf den Hund gekommen

Hallo Leute,

die Woche musste ich ziemlich viel schlechte Laune von Frauchen ertragen. Denn ihre rechte Ferse tat schon einige Tage weh, also habe ich als verantwortungsvoller Coach ihr eine Laufpause verordnet. Resultat? Megaschlechte Laune. Da halfen auch kein Yoga oder Kräftigungsübungen als Alternative. Naja, heute konnte sie endlich wieder laufen gehen ... und siehe da, schon war wieder eitel Sonnenschein.
Dafür hatte ich am Dienstag einen Schock. Denn Frauchen ist als Hundesitter eingesprungen. Weiß der Geier, was sie an diesen haarigen Viechern findet - ich könnte gut auf sie verzichten. Stellt Euch vor, so ein haariges Ungetüm, größer als Ihr selbst, kommt auf Euch zugestürmt, schnuppert Euch mit feuchter Schnauze ab oder knabbert gar an Euch herum! Jedenfalls, ich hatte Frauchen das Versprechen abgenommen, dass "der Hund" von mir fern gehalten wird. Nun, "der Hund" war dann doch eine ganz Süße, schwarzweiß, schon älter und ruhiger. Übergabe fand im Büro statt, denn Amy gehört einer Kollegin. Hinweis für die Fahrt nach Hause: Amy gucke gern zum Fenster heraus. Also nicht in den Fußraum setzen. Und sie hüpfe gern aus dem Auto, wenn es hält .... Also Körbchen plus Amy ins Auto verladen, auf den Rücksitz. Kofferaum ging ja nicht. Frauchen fährt los, hört nach circa 100 Metern ein "tschschsch" - die Fensterscheibe hinten rechts ging runter. Amy hatte den Fensterheber betätigt. Schock! Frauchen sah Amy schon hinaus springen und sich auf dem Altstadtring plattfahren lassen ... Also sofort vom Fahrersitz aus das Fenster wieder nach oben gefahren, geschimpft. Amy unbeeindruckt auf die andere Seite marschiert, "tschschsch". Dasselbe noch einmal. Inzwischen hat Frauchen Blut und Wasser geschwitzt. Denn die Kindersicherung verhindert zwar ein Türöffnen, die Fenster gehen aber zu Zweidritteln nach unten. Also hat sie die ganze Zeit auf Amy eingeschnattert und versucht, sie abzulenken. Bis Frauchen kurz vor zuhause mal konzentriert auf den Verkehr achten musste. Richtig: "tschschsch". Und diesmal blieb Amy gleich entspannt auf dem Schalter stehen, sodass Frauchen noch nicht einmal von vorne wieder schließen konnte! Bis die beiden hier in der Wohnung eintrafen, war Frauchen ein Nervenwrack. 
Merke: auch Hunde wollen Frischluft! Der Rest des Tages und Abends verlief entspannt. Bis auf Herrchen: da kann ich so süß gucken wie ich will, ich kriege nichts ab. Kommt ein Hund und guckt niedlich bettelnd - schon kommt ein Stück Wurst unter den Tisch. Naja.
So, jetzt überwache ich Frauchen beim Eierfärben.
Bis bald Euer Iwan

Dienstag, 17. September 2013

Trauer um zwei liebe Hundefreunde

Hallo Leute,

letzte Woche erreichten uns gleich zwei traurige Nachrichten. Als erstes kam die Kunde, dass Timo wegen eines akuten und unheilbaren Nierenleiden eingeschläfert werden musste. Ganz treue Leser meines Blogs kennen Timo. Das ist der extrem verfressene braune Labrador, ansonsten eine Seele von Hund, mit dem Frauchen öfter mal Gassi gegangen ist. Und der sie mal im vollen Galopp über eine vereiste Wiese gezogen hat, weil er auf der anderen Seite einen Menschen erspäht hatte, der seinem eigenen Hund gerade ein Leckerli gab .... hier die ganze Story. Ich gebe ja zu, ich war immer ein bißchen eifersüchtig, wenn sie so von Timo geschwärmt hat ... aber nun stehe ich über solch kleinlichen Regungen. Schlimm vor allem für sein Frauchen, denn Timo war erst 7 Jahre alt ...
Der zweite Wuffel, Pluto, hatte immerhin schon 13 Jahre auf dem Buckel. Und dieser Buckel war beachtlich - was das für eine Rasse war, kann ich nicht sagen. Nur so viel: neben Pluto sah ein Schäferhund zierlich aus. Und ein Bernhardiner wie ein Welpe. Das Problem an Pluto (auch ein extrem gutmütiges Kerlchen): er wollte immer auf den Schoß. In seiner Vorstellungswelt war er wohl ein kleiner Cocker ... Tja, auch Nierenversagen.
Jetzt toben und bellen zwei ganz tolle Hunde auf der Himmelswiese herum. Und ich tröste hier unten Frauchen.
Bis bald Euer Iwan

Montag, 16. Juli 2012

Goodbye Micky

Hallo Leute,
heute ist ein trauriger Anlass: der 14jährige Mittelschnauzer, der Herrchens Bruder gehörte, musste wegen Altersschwäche eingeschläfert werden. Micky war zum Schluß blind, konnte kaum noch laufen, ließ sich aber immer noch genußvoll kraulen. Nun meinte der Tierarzt aber, es geht nicht mehr - so müssen wir uns verabschieden. Früher hat sie Herrchen verrückt gemacht, weil sie immer gleich was zu Saufen haben wollte, wenn sie bei uns zu Besuch kam. Und aus dem typischen Schnauzer-Bärtchen tropfte es dann halt auf den Teppichboden. Und Micky konnte aus dem Stand fast einen Meter hoch springen, wenn man angekündigt hat "Gassi gehen" oder "Bällchen werfen". Nun kann sie hoffentlich im Hundehimmel viele Bällchen jagen ... so long, Micky!
Bis bald Euer trauriger Iwan

Sonntag, 25. September 2011

Pfefferspray, ich brauche Pfefferspray

Hallo Leute,
jawoll, ich brauche dringend Pfefferspray. Nein, nicht für mich. Aber für meine Kumpels in den tieferen Etagen! Ihr versteht kein Wort? O.K., dann von Anfang an: Gestern haben wir alle einen ziemlichen Schock erlitten. Frauchen war noch nicht zuhause, Herrchen verlässt die Wohnung - und auf einmal steht ein großes, schwarzes Monstrum mitten bei uns im Wohnzimmer ... und schnüffelt meine Kumpels, die auch der Couch oder auf den niedrigeren Sideboards sitzen, ab! Pimo ist der Nachbarshund, eine Kreuzung zwischen Dalmatiner und was noch Größerem. Schwarz. Gut genährt. Jung. Muskulös. Und sehr neugierig. Aber meine Kumpels auf der Couch wissen doch nicht, ob das ein "der will nur mal gucken und spielen" oder ein "ich habe Euch zum Fressen gern" ist ... da hilft auch kein "Hundeprofi"-Gucken! Und ich von weiter oben (ich habe ja fast den Chef-Aussichtsplatz relativ weit oben auf einem Regal) konnt nicht helfen. Natürlich hätte ich mich auf Pimo stürzen und ihn würgen können, aber, tja, was soll ich sagen - ich eigne mich nicht zum Märtyrer. Und Herrchen? Der hatte seine liebe Not und brauchte ewig, den Köter wieder rauszubugsieren. Ohne Frauchen geht halt hier nichts, vor der hat Pimo wenigstens Respekt, die hat ihn schon mehrfach an der Tür abgedrängt. Ich will jedenfalls jetzt Pfefferspray haben, man kann ja nie wissen ...
Bis hoffentlich bald
Euer Iwan

Freitag, 5. August 2011

Tierisch gut trainiert ...


Hallo Leute,
heute mal wieder Bizarres aus der Welt der Tiere ... Kategorie: tierisch gut trainiert. Als erstes Kuh Yvonne, die statt brav auf der Weide zu dümpeln ausgebüxt ist und nun ihre Häscher mit Langstreckenspurts auf Distanz hält. Blöd nur, dass einer dieser Spurts vor einem Polizeiauto endete - prompt haben unsere Freunde und Helfer (fragt sich nur wessen F.u.H.???) die Kuh als Straßengefährdung zum Abschuß freigegeben ... Go, Yvonne, go!
Weit von dieser Spurtstärke entfernt sind wohl amerikanische Hunde. Zitat aus der letzten Shape, USA-Ausgabe: wenn Ihr Hund zu dick wird, sollten Sie 1) ihn beim Gassigehen Gewichte tragen lassen (besser nicht mehr als 25 % seines Körpergewichts - stellt Euch das mal bei einem Jogger hier vor - flotte 20 kg!!!!), 2) ihm ein Surfboard kaufen 3) oder ein Hundelaufband 4) oder gleich eine ganze Fitnessausrüstung. Kein Wort davon, vielleicht einmal ein bißchen weniger zu füttern ... Kein Wunder, dass der Köter auf dem Foto so geqält guckt (Foto: Shape USA). Irgendwie tun mir die amerikanischen Bellos leid - klingt doch sehr nach Tierquälerei ... Gassi gehen, Bällchen holen, ordentliches Freßchen wäre wohl etwas gesünder (für den Hundekörper, aber auch für das Menschengehirn!).
Bis bald
Euer Iwan

Freitag, 6. Februar 2009

Hundebegeisterung etwas gedämpft

Hallo Leute,
Frauchen schleicht seit gestern nachmittag mehr oder weniger durch die Wohnung bzw. ins Büro. Warum? Timo ist "schuld". Aber ich fange mal von vorne an: Frauchen ist hundeverrückt, und hätte sehr gern selbst einen. (Wir natürlich nicht, ich kann mir lebhaft vorstellen, was so Hundebeißerchen und Hundesabber mit mir bzw. meinen Kumpels anstellen wurden :-(
Also ergreift sie jede Gelegenheit zum "Friendly Gassi Gehen". Gestern war es soweit. Verbindung eines Geschäftstermins mit einem 3-Stunden-Gassi-Gehen. Zwei Labradore. Dern "Ruhigeren", eben den Timo, bekam Frauchen an die Leine. Und es ging erstmal 4 km durch den Wald ins nächste Dorf. Sehr konstruktives Gespräch, sodass sie nicht so auf die Umgebung achtete. Im Dorf startete Timo durch, und bremste erst vor einer Ladentür. War eine Tierhandlung. Dann erläuterte Timos Frauchen sein "Problem": Bravster Hund von allen, prima Gehorsam, Hundeprüfung mit Best-Punktzahl abgelegt ... aber: immer Hunger! Immer auf der Suche nach Leckerli! (Dabei war er laut Frauchen recht wohlgenährt ...) O.k. nun war sie ja gewarnt. Nach der Einkehr (Kaffee für die andere Dame, Wasser (aber aus getrennten Behältern) für Frauchen und die 2 Wuffels) ging es zurück. Unten am Bach entlang, über eine große Wiese. Und dann sah Timo in ca. 200 Metern Entfernung einen Retriever, der gerade Leckerli bekam. Nix wie hin! Vollstart! Bis Frauchen wieder halbwegs die Füße unter dem Oberkörper hatte, waren die 200 Meter schon zurückgelegt. Problem: blankes Eis wechselte mit großen Pfützen ab. Frauchen hatte laut ihren Worten mächtig zu kämpfen, um überhaupt auf den Beinen zu bleiben! Wäre ja noch peinlicher, auf dem Bauch bei dem Retriever und dessen etwas irritiertem Frauchen anzukommen. Hahaha. Hätte ich gern gesehen. Timo bekam übrigens nix ab. Ist ja auch richtig so, nicht dass er für seinen Galopp noch belohnt wird. Frauchen sah aus wie einmal über die Wiese gezogen (hahaha), Schlammspritzer überall, und hat jetzt leichten Muskelkater. Will aber wieder mit Timo Gassi gehen. Oh weih! Ich dachte, sie wäre geheilt!
Bis bald Euer Iwan