Dienstag, 1. November 2011

Wie 4 Sekunden 75.000 Euro kosten können


Hallo Leute,
am Sonntag haben Frauchen und ich den Frankfurt Marathon im Fernsehen angeguckt. Weil, man muss ja immer gucken, was die Konkurrenz so macht. Ich bin ja Lauf-Coach für mein Frauchen. Dieses Jahr das erste Jahr, und ich blicke mit etwas gemischten Gefühlen zurück. Ich habe nämlich keine Ahnung, ob ich gut war. Beim wichtigsten lauf der Saison, dem Achenseelauf, war sie top in Form. Jedenfalls eine Woche vorher. Dann hat sie einen Virus aufgeschnappt. Und wusste bis einen Tag vor dem Lauf nicht, ob sie überhaupt starten kann und die 23,2 km schafft. Hat sie, zwar langsamer als das Jahr davor, aber sie ist angekommen. Medaille habe ich gekriegt. Aber wenn sie gesund gewesen wäre, wäre ein viel bessere Zeit drin gewesen.
Und das führt mich zurück auf mein Titelthema: Wie 4 Sekunden 75.000 Euro kosten können, davon kann der Kenianer Wilson Kipsang seit Sonntag ein Lied singen. Er war nämlich genau 4 Sekunden zu langsam, nach 42,195 km und über 2 Stunden Laufzeit. Wäre er 4 Sekunden schneller gewesen, hätte er einen neuen Weltrekord aufgestellt und dafür 75.000 Euro Prämie erhalten. Leute, das tut weh.
Hat mich aber auf die Idee gebracht, dass Frauchen schneller werden muss ... damit sie auch mal Laufprämien nach Hause bringt. Mal sehen, ob das klappt. Ich berichte.
Bis bald Euer Iwan

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