Freitag, 21. Januar 2011

Wieviel Geisterfahrer darf es denn sein?

Hallo Leute,
bin gut wieder zuhause, war mit Frauchen zwei Tage geschäftlich unterwegs, in Frankfurt. Viele Kilometer Autobahn, viele Idioten unterwegs. Und unser besonderes "Glück": Gleich zu Beginn der Fahrt, noch hier im Stadtgebiet, kam uns morgens ein Geisterfahrer entgegen (auf einer vierspurigen Straße, die Fahrtrichtungen in der Mitte durch Grünstreifen und U-Bahn getrennt. Um genau zu sein, war es sogar ein Laster (der hätte ja locker gegen uns "gewonnen"). Jetzt frage ich mich nur - wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass einem ein Falschfahrer entgegenkommt? So im durchschnittlichen Autofahrerleben? Frauchen ist das nun schon das zweite Mal passiert! (Und nein, das ist nicht der alte Witz mit "es kommt Ihnen ein Fahrzeug entgegen" "was heißt hier eines? Hunderte ..."). Naja gut. Es gibt neben den echten Geisterfahrern ja nun auch geistige Falschfahrer ("geistige Geisterfahren" hört sich irgendwie bizarr an, finde ich ...). Einer davon scheint der Fußballer Pennant nach einer aktuellen Meldung bei welt.de zu sein: "Er habe vergessen, dass er einen Porsche besitze". Ohne Worte. Ganz ehrlich, wenn ich einen Porsche hätte (mein Traum ist ein 911er in rasantem Grün), ich würde das nicht vergessen! Gruselige geistige Geisterfahrer sind für mich auch diejenigen, die "alternativlos" zum Unwort des Jahres wählen, aber "rückhaltlos" bei Aufklärung nicht schlimm finden. Ja gibt es denn eine nicht rückhaltlose Aufklärung? Bzw. wenn man etwas zurückhält, dann sagt man es doch nicht! Gedankliche Geisterfahrer eben ...
Bis bald
Euer Iwan

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