Dienstag, 28. Februar 2017

Mallorca, ich komme

Hallo Leute,

äh, ja, ich glaube, ich habe da etwas Dummes gemacht. Oder sehr Schönes, je nachdem, wie man es sieht. Jedenfalls, Frauchen ist doch mit Oma ab 15. März wieder auf Mallorca. Ohne mich, grummel. Und sie liebäugelt schon seit Jahren mit dem Halbmarathon Alcudia / Port d´Alcudia. Erst war der im Herbst, das wäre sich ausgegangen mit dem Urlaub meiner Menschen. Prompt wurde der Termin verlegt, weil ja unbedingt ein Ironman in Port d´Alcudia Ende September stattfinden musste. Neuer Termin immer im März.
Zwei Jahre lang hat es wieder nicht gepasst, manchmal nur um ein paar Tage.
Dieses Jahr hatte ich dann das Gejammere "wieder am Samstag, bevor wir nach Mallorca fliegen!" satt. Und habe Frauchen einfach angemeldet. Gut, Flüge und Hotel muss sie dann zahlen ... ich sage ja, vielleicht doch etwas Dummes? Jedenfalls sind wir nun beide vom 10.3. bis 12.3. auch schon in Port d´Alcudia. Und hoffen auf warmes Wetter für die 21 km. Bitte drückt die Daumen, sonst darf ich mir einiges an Gemecker anhören ...
Dieser Halbmarathon wird übrigens das Kontrastprogramm zu Barcelona: dort rund 17.000 Starter, aktuell sind in Alcudia 68 angemeldet. Und die verteilen sich noch auf den Halben und eine 10 km-Strecke. Finisher Barcelona: rund 16.000 - Finisher 2016 in Alcudia: 177. Ich bin jedenfalls sehr gespannt. Und Frauchen freut sich so langsam.
P.S. Nun muss ich sehen, mir noch einen Kreppel zu sichern - heute ist schließlich Fastnachtsdienstag!
Bis bald Euer Iwan

Dienstag, 21. Februar 2017

Motivierend oder nicht? Laufbücher

Hallo Leute,

ich muss noch ein Thema aus dem Mallorca-Urlaub nachreichen. Frauchen ist ja eine echte Leseratte. Normales Quantum zwei Bücher pro Woche. Im Urlaub - da hat sie ja Zeit - dann gern mehr, nach Mallorca wurde für jeden Urlaubstag ein Buch mitgeschleift. (Ihr könnt Euch vorstellen, wie schwer der Koffer dann schon war, mit neun Büchern. Und Frauchen bevorzugt das haptische Erlebnis, also nix Kindle oder eBook.)

Darunter waren auch drei Bücher von Läufern, übers Laufen. Zwei waren so "naja", aus verschiedenen Gründen. Einmal "Laufwunder: wie sie dein Leben verändern" von Mike Kleiß. Nett, aber recht belanglos. Frauchen hatte sich mehr erwartet (sorry, Mike!). Dann "Marathon Woman: die Frau, die den Laufsport revolutionierte", die Autobiographie von Kathrine Switzer. Natürlich war es beeindruckend zu lesen, wie sich der Laufsport erst so langsam den Frauen erschloss, und wie er zum Massen-Wettkampf-Phänomen (inklusive Vermarktung) wurde ... aber auch hier (sorry, Kathrine) - man wurde nicht warm mit der Protagonistin. Also eher ein Durchkämpfen als ein Lesevergnügen.

Das dritte Buch dagegen war ein Knaller, den wir nur jedem Läufer ans Herz legen können: "Nowhere near first" von Cory Reese. Er ist ein Ultraläufer aus Utah, läuft 100-Meilen-Rennen, und erzählt so packend und unterhaltsam, dass Frauchen das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Er hat zwar auch verschrobene Ideen (z.B. auf einem Sportplatz, auf einer 400-Meter-Runde, allein 100 Meilen zu laufen), aber seine Erfahrungen und seine Tipps sind gut. Jedenfalls für alle, die - so wie Frauchen auch - niemals erster oder in der Führungsgruppe eines Laufwettkampfs sein wird. Sondern ihren Spaß und ihre Freude aus der Teilnahme ziehen, aus für sie guten Zeiten, daraus, dass sie die Strecke gut geschafft haben. Und der Humor kommt bei Cory auch nicht zu kurz .... wenn er erzählt, dass sich seine Zehen unbemerkt von ihm einfach in Wiener Würstchen verwandelt haben während eines Ultras. Oder dass das einzige, was ihm nicht weh tat, die Wimpern waren.

Ein paar Lebensweisheiten beherzigen wir inzwischen auch - wenn Du merkst, etwas macht Dir Freude, dann tu es. Schiebe es nicht auf, warte nicht mit der Teilnahme an dem und dem Lauf bis nächstes / übernächstes Jahr - mache es jetzt. Denn man weiß nie, was bis dahin alles passieren kann ...
Und nein, wir haben das Buch ordentlich nach dem Tipp eines Twitter-Bekannten gekauft. Wir haben es nicht als Rezensionsexemplar erhalten, nicht geschenkt gekriegt und auch kein Geld dafür bekommen, hier Lobpreisungen zu singen ...
Bis bald Euer Iwan

Donnerstag, 16. Februar 2017

Halbmarathon Barcelona: deutlich am Weltrekord vorbei

Hallo Leute,

ich bin baff. Völlig baff. Training, Trainingsplan usw. wird wohl völlig überschätzt. Aber der Reihe nach ...

Die letzten 4 Jahre ist Frauchen ja im Januar / Februar immer bei einem Halbmarathon in Florida gestartet. Das ging 2017 nicht. Aber ich wollte nicht auf einen warmen Start in die Laufsaison verzichten und hatte uns daher für den Mitja Marató de Barcelona angemeldet. Und dachte an frühlingshafte Temperaturen, sonnige Straßen .. naja. Die Wettervorhersage war grottig. Regen das ganze Wochenende sollte es geben, bei ca. 13 Grad. Also genau das richtige Laufwetter für Frauchen - eben nicht! Und dann das fehlende Training, die fehlenden langen Läufe. Das Fiasko war abzusehen. Aber egal, die Flüge waren gebucht. Und wir landeten Freitag Nachmittag in Barcelona. (Wobei das schon wesentlich schneller und angenehmer ist, als damals vor 35 Jahren - da war Frauchen das erste Mal in der Stadt, Anreise mittels Touringbus flockige 21 Stunden, 13 Uhr ab Frankfurt, Ankunft 10 Uhr am Placa Catalunya, 2 kurze Pausen auf der Fahrt.) 

Schnell mit dem Taxi ins Hotel, das uns Manu empfohlen hatte. Es lag sehr nah am Start / Zielbereich. Und Manu wartete quasi schon auf uns. Frauchen und sie habe ich dann gleich auf eine lockere Einlaufrunde durch den Park am Triumphbogen geschickt. Und Frauchen zeigte Manu die Halsbandsittiche, von denen eine große Population wild in der Stadt lebt.


Samstag ging es erstmal die Startnummern abholen - sehr stimmungsvolles Ambiente. Wir hatten 28 Euro gezahlt, dafür gab es noch ein schickes Laufshirt in der Lieblingsfarbe Grün.

Dann ging es auf den Trip "Barcelona abklappern in 8 Stunden". Mir wurde ganz schwindlig vom vielen Gucken. Aber meine Menschen kennen die Stadt gut von diversen Aufenthalten. Und wollten eigentlich nur schnell mal mit dem Touribus abfahren, ob noch alles da ist ... hat mich kleinen Bären, der das erste Mal die katalanische Hauptstadt erkundete, doch etwas überfordert. Sagrada Familia, Placa Espanya, Montjuic (bekannt auch als "Olympiaberg 1992), und natürlich das Meer / der Stadtstrand.








Von unserem Hotelzimmer guckten wir übrigens direkt auf die Linie zu Kilometer 7 des Halbmarathons:





Abends ging es dann noch lecker Tapas essen. Und am Abend vorher hatte ich ja schon mein Date mit Pauline. Ärgerlich nur, dass unsere Menschen uns nie allein gelassen haben und dann immer gleich wissen wollten, was wir geredet haben!

Sonntag um 6:45 Uhr aufstehen und mißtrauisch das Wetter prüfen. Bis dahin hatte es nämlich noch nicht geregnet. Und so sollte es auch am Sonntag bleiben; es war aber immer sehr sehr wolkig und wir rechneten eigentlich jeden Moment mit einem Regenguss. Außerdem war es für Frauchen (mal wieder) zu kalt: 13 Grad sind einfach nichts für sie. Trotzdem in die kurzen Hosen geschlüpft, obenrum wärmer und vor allem winddichter angezogen, und mit Manu und André Richtung Start gestapft.

Schrecksekunde, als Manu fragte, wo denn Frauchens Zeitmesschip sei? Sie hatten ihren Championchip dabei. Wir hatten aber einen bei der Anmeldung gemietet, und da war er in die Startnummer integriert. 17.700 Läufer waren am Start, knapp 16.000 kamen auch ins Ziel. Frauchen mit ihrer HM-Bestzeit von 2:14 irgendwas (meiste Zeiten so um die 2:19) und der schlechten Vorbereitung / der immer noch nicht 100 % überwundenen Erkältung rechnete mit 2:30. Ich gab die Devise aus: Hauptsache ankommen, ruhig angehen lassen. Eigentlich wollte Frauchen mit Manu zusammen laufen, aber dann rief sie das Dixie doch nochmal aus dem Startblock. Und bei der Masse der Starter konnte sie sich nicht mehr zu Manu durchkämpfen. 8:45 Uhr war Start für die schnellsten Läufer - darunter auch die Dame, die in Barcelona schon zweimal Weltrekord im HM gelaufen war. der steht jetzt bei 65 Minuten ... da genießt Frauchen ihren HM doppelt so lange! 17 Minuten nach Startschuss konnnte dann auch Frauchen über die Zeitmessmatte - jeder Startblock hatte seinen eigenen Konfettiregen. Und dann hieß es erstmal Rhythmus finden. War schwer, denn sie war irgendwie in eine Läufergruppe aus Holland geraten, die sich sehr lautstark unterhielten ... und sehr orange gekleidet waren ... Doch so erblindet, dass sie das auf der Straße liegende 20 Cent-Stück übersehen hätte, war Frauchen dann doch noch nicht. Also gebückt und aufgeklaubt. Da hat der Dagobert Duck in ihr gegenüber dem Bestzeitenläufer gewonnen ...
Zuerst ging es Richtung Hafen, zur Kolumbussäule. Dann laaange und leicht steigend die "Parallel" hoch. Rechts abgebogen und 2,5 km die Gran Via entlang. Schöne alte Häuserfassade. Viele Rockbands spielten live an der Strecke - leider nur eine Band mit Popmusik, so voller Hardrock gefällt Frauchen nicht so recht. Dann runter wieder Richtung Start, am Hotel vorbei. Und nun wurde es ziemlich langweilig: 2 km geradeaus, kurz links, weitere 2 km stur geradeaus an Neubauten, alten Fabrikgebäuden usw. vorbei. 10 km hatte Frauchen in erstaunlichen 1:04:30 absolviert, hätte sie nicht gedacht. Störend war der kalte und starke Wind, andauernd Jacke auf, Jacke zu. Und bibbernd die diversen Outfits angeguckt - von bauchfrei im Bustier bis dick eingemummelt mit Handschuhen war alles vertreten.
Interessant auch die vielen Fußgänger, die verzweifelt versuchten, eine Pause im Läuferstrom zu nutzen, um schnell die in Spanien üblichen sehr breiten Straßen zu überqueren. Hier hat Frauchen dann gleich nochmal mindestens 5 min. (o.k. ich übertreibe) liegenlassen: rechts am Straßenrand stand ein kleines Mädchen, und wollte abklatschen. Weil sie aber soweit abseits stand, kam kein Läufer zu ihr. Und sie weinte schon fast. Mein gutmütiges Frauchen also gebremst, gewendet, 3 Meter zurückgelaufen, abgeklatscht. Worauf das kleine Mädchen strahlte, und deren ganze zahlreiche Familie Frauchen mit Segens- und Anfeuerungsrufen beglückte. Derart beflügelt, trabte Frauchen dann die "Diagonal" rechte Seite hoch, linke Seite wieder runter. Dabei sah sie zuerst André (Endzeit 1:54), später Manu, die nur ein paar Hundert Meter vor ihr war, und erst ganz zum Schluss (sehr beruhigend!) den Besenwagen. Sie hatte also ausreichend Vorsprung, denn Zielschluss war für 11:30 Uhr angekündigt. Und wenn man erst kurz nach 9 Uhr starten konnte, mit 2:30 rechnete, dann würde es knapp ... Nun ging es weitere (ehrlich gesagt: gähn) 3 km am Meer entlang. Was gut war: alle 5 km gab es eine Zeitmessmatte, denn Frauchen hatte schon überlegt, dass vielleicht einige bei diesem Streckenverlauf in Versuchung geraten könnten, abzukürzen. Dann war knapp vor km 20 endlich der charakteristische Hochhausturm der Mapfre erreicht.




Und die Straße, auf die sie jetzt einbogen, entschädigte mit dem Ausblick auf Sagrada Familia und Tibidabo (plus schwärzeste Wolken) für die vielen monotonen Kilometer vorher. Frauchen trabte weiter, versuchte sogar ein bißchen zu beschleunigen. Nun nochmal links, und dann musste sie schon gucken, wo ich mit Herrchen stand, bereit zum Aufspringen und Mit-Finishen. das hat auch alles gut geklappt. Ich hätte Euch auch gern mit Zielfotos verwöhnt, aber Frauchen weigert sich, die zu kaufen. Sie sähe fix und fertig darauf aus. Stimmt auch, aber ich bin doch gut getroffen! Dann habe ich mir noch schnell die Medaille umhängen lassen, Obst eingesammelt, den wärmenden Plastikumhang für Herrchen einkassiert (er nimmt sie gern als Regenschutz bei Wanderungen) und ab ins Hotel. Die Endzeit: 2:18:19, Platzierung 13.869 und damit immer noch 2.000 Läufer hinter sich gelassen - Frauchen und ich waren wie gesagt baff, wie gut es lief. Barcelona ist auf jeden Fall ein sehr schneller Kurs!

Dann schnell frisch gemacht, ausgecheckt und zum Flughafen - denn wir hatten einen recht frühen Rückflug. Hier für die Schnee- und Bergfreunde noch die Aussicht:


Manu dagegen konnte nach ihrem ebenfalls gelungenen Lauf noch bis Montag bleiben. Da saß Frauchen schon wieder ab 6:50 Uhr an ihrem Schreibtisch, ich auf meinem Regal und Barcelona war nur noch eine (schöne) Erinnerung.

Bis bald
Euer Iwan


Donnerstag, 9. Februar 2017

9 Tage Frühling genießen

Hallo Leute,

melde mich zurück aus Mallorca. Das war vielleicht schön, mal so ein paar Tage nur Frauchen, Fozzie (na gut, den hätte es nicht gebraucht) und ich. Ohne Oma, ohne Herrchen. Das Programm war einfach: Laufen, Wandern, Lesen, Futtern, Schlafen. 9 Tage lang. Das hatte vor allem Frauchen auch bitter nötig, nach der zweiten Infektion innerhalb kurzer Zeit.

Mit dem Wetter hatten wir sagenhaftes Glück. Die Woche bevor wir hinkamen erst Schnee, dann Unwetter. Es war auch noch sehr viel überschwemmt die ersten Tage. Und jetzt diese Woche hat es wieder geschneit (!), und damit meine ich nicht die herabfallenden Blütenblätter der Mandelbäume. Bei uns dagegen: Temperaturen bis zu 20 Grad, viel Sonne, nur am Ankunfts- und Abreisetag Regen. So gehört sich das, wenn Bären reisen!

Wir waren wie meist oben an der Nordostküste, in Port d´Alcudia. Bilder kann ich Euch nur so als Beispiele Fotos von früheren Urlauben, aber denselben Laufstrecken zeigen (denn Herrchen hat seinen Fotoapparat  nicht herausgerückt):





Ich als Coach hatte dann die verantwortungsvolle Aufgabe, Frauchen von Null (während der Infektion) wieder auf möglichst 90 von 100 (für den Halbmarathon in Barcelona) zu kriegen. Meine Vorgabe: möglichst langsam, möglichst viele Kilometer schrubben, um halbwegs wieder auf Kondition zu kommen. Hat auch ganz gut geklappt. An einem Tag stand immer morgens langer Lauf (der erste war 1:30 Std., Bucht von Pollenca, der letzte 2:15 Std. von Port d´Alcudia nach Can Picafort und zurück) auf dem Programm, nachmittags dann noch ein längerer Spaziergang. Am jeweils anderen Tag dann erstmal eine ausführliche Wanderung mit möglichst Höhenmetern, und spätnachmittags dann noch 1 Std. laufen. Mit kurzen Hosen, ohne Stirnband, Halstuch, Handschuhe macht das Frauchen dann immer gleich viel mehr Spaß. Nur einmal mussten Fozzie und ich sie mit vereinten Kräften zur Zimmertür rausschieben - da fegte ein kälterer Wind über den Strand und die Promenade, da wollte sie irgendwie nicht so recht. Jedenfalls ist sie unter den gegebenene Umständen ganz gut fit für Barcelona; ich denke, Ankommen wird sie auf jeden Fall, wenn auch nicht gerade mit Bestzeit.

Zu guter Letzt noch eine putziges Erlebnis. Sonntag sind wir ja abends zurückgeflogen (seufz), morgens also erst nochmal schön 70 Minuten bei 18 Grad und Sonne durch die Felder, an blühenden Mandelbäumen (na, seid Ihr schon neidisch?) entlang und auf der Strandpromenade, dann auschecken und noch zu einer Wanderung aufbrechen. Auf der Halbinsel Victoria, durch eine kleine Schlucht hoch, ziemlich steiniger, holpriger Singletrail. Herrlich warm. Nur sehr windig. Mit dem Rücken zur Bucht von Pollenca, mit Vorfreude auf den Ausblick oben über die Bucht von Alcudia. Oben angekommen Aussicht genossen, und dann mal umgedreht. Ups. Schwarze Wand über der Bucht von Pollenca, die gegenüberliegende Seite schon nicht mehr zu sehen. Dafür die sich schnell nähernde Regenfront. Da oben liefen an dem Sonntag diverse Trailrunner herum. Und Frauchen wolllte dann halt auch schnelllstmöglich von diesem ausgesetzten Bergrücken runter. Und verfiel auch in Laufschritt, bergab, hinter einer Grupper Trailrunner her. Die in vollem Laufoutfit, Frauchen in Wanderhose, normaler Jacke, Tasche quer über dem Rücken hängend (aber glücklicherweise hatte sie ihre Trailschuhe an, denn dort ist es wirklich sehr steil, steinig und holprig). Sah jedenfalls sehr lustig aus, wie die Trailrunner sich so irritiert umschauten, dass die überholte Wanderin jetzt genauso schwungvoll wie sie den Berg runterwetzte ... hat übrigens nicht ganz geklappt, Frauchen wurde noch ordentlich nass. Wir Bären haben ja schön im trockenen Auto gewartet ...

So, nun geht´s Packen für Barcelona. Die Wettervorhersage ist grottig, am Sonntag beim Halbmarathon soll es regnen. Bäh. Naja, ich treffe aber Pauline Laufbär und ihre Menschen, wir haben ein Date in einer Tapasbar - dafür lohnt es sich schon mal, so weit zu fliegen. Ich werde berichten.

Bis bald Euer Iwan