Hallo Leute,
was, heute ist schon der 24. Mai? Wenn das so weitergeht, dann sind weitere 7 Monate herum, es ist Weihnachten und wir haben gar nicht gemerkt, wie die Zeit vorbeirauschte!
Geht Euch das auch so? Eben war noch Anfang März, nun ist schon fast Ende Mai. Und es passiert ... nix. Danke Corona. Von wegen "Entschleunigen" - ich habe das Gefühl, ich stecke in einer großen Blase. Oder Zeitschleife. Und täglich grüßt ... nein, nicht das Murmeltier. Dasselbe Programm, nur abgewandelt, wenn ein Arbeitstag ist oder nicht. Jedenfalls bei Frauchen.
Ansonsten ist es: Schlafen, Arbeiten, Laufen, Essen, Lesen, Fernsehen gucken. Ich bin ja noch öfter auf Twitter unterwegs, Frauchen vergräbt dann ihre Nase in einem Krimi. Und das geht nun schon seit Wochen so. Kein Wegfahren, kein Ausflug, kein Gutes-Essen-Gehen. Seit 17. März ist Frauchen genau dreinmal mit ihrem Auto unterwegs gewesen, dreimal ihre Mutter besuchen (wohnt außerhalb). Das wars. Ich hätte nie gedacht, dass Nichtstun, keine Abwechslung haben so lethargisch machen kann.
Ich habe ja auch nichts zu berichten für Euch. Meine mühsamen Bemühungen, Frauchen zum Einhalten des Trainingsplans zu bewegen. "Wofür?" fragt sie mich dann, "wofür Berglauftraining?", wenn wir noch nicht wissen, ob der Pitz Alpine stattfindet. Lange Läufe sind kein Problem, aber eben die Bergauf-/Bergab-Härte schaffen.
Nächsten Freitag sollte derTiergartenlauf Nürnberg sein. Normalerweise wäre Frauchen am Wirbeln, alles organisieren, Donnerstag Beginn Startunterlagenausgabe ... nix ist. Und man kann noch nicht einmal einen neuen Termin festlegen und veröffentlichen, weil noch nicht klar ist, ob in Bayern Laufveranstaltungen ab dem 1. September wieder möglich sein werden.
Und so geht ein Tagnach dem anderen herum ... bleierne Müdigkeit befällt mich. Ich halte jetzt erstmal ein Nickerchen.
Bis bald Euer Iwan
Sonntag, 24. Mai 2020
Sonntag, 10. Mai 2020
Endlich ein Rennen in 2020 - für die Manatees
Hallo Leute,
gestern hatten wir endlich auch unsere Renn-Premiere 2020! Wie jedes Jahr hatte ich Frauchen wieder für den virtuellen Save-the-Manatees-Lauf angemeldet. 5 km rennen, die Zeit selbst stoppen und melden.
Dieses Jahr war sogar doppelt Grund zur Freude: Erstens war das Shirt in Frauchens Lieblingsfarbe, grün. Und zweitens ... endlich mal ein Rennen! Zwei waren ja wegen Corona schon ausgefallen, der 10 km-Lauf in Palma und das IATF. Auch der Manatee-Run, der neben der virtuellen auch eine tatsächliche Austragung in Florida hat, ist wegen Corona eigentlich vom 9. Mai auf September verschoben worden. Der neue Termin passte uns aber nicht, also hieß es gestern "ran ans Tempo", damit ich Frauchen endlich offiziell ihr Shirt und ihre Medaille aushändigen konnte.
19 Grad, dampfig, schwül - also ideale Wetterbedingungen für Frauchen. Kein Witz, wer unsere Laufabenteuer schon länger verfolgt, weiß das. Ich hatte ja so meine Zweifel, wie die Zeit sein würde. Denn Donnerstag hatte sie erst einen 2:21-Stunden-Lauf hoch nach Kalchreuth und zurück mit reichlich Höhenmetern absolviert. Und Tempotraining, das fand dieses Jahr quasi noch gar nicht statt ...
Dieses Jahr gab es dann doch wieder irritierte Blicke, als Frauchen mit Startnummer über die Parkwege wetzte ... sie hat da seit Jahren ihre ausgemessene 5 km-Strecke. Ich kann also gut die Zeiten über inzwischen 7 Teilnahmen vergleichen. Und hatte mich schon auf eine längere Wartezeit zum Aufspringen und Mitfinishen eingerichtet ... Deswegen war ich dann völlig baff, als sie schon nach 27 min. auftauchte! Auch Herrchen war so verblüfft, dass die Zielfotos nichts wurden - es hieß dann noch einmal, für die vielen Paparazzi (ja, also, eigentlich nur Herrchen) den Zieleinlauf mit mir nachzustellen. Man will doch ordentliche Fotos haben!
Ach so, die Zeit: 27:32 min. - wie gesagt, ich war sehr zufrieden. Gebt Frauchen Wärme, am besten noch Schwüle dazu, und sie rennt wie ein Wiesel.
P.S. Noch ein Wort zu den unterstützten Seekühen - leider wurden in den letzten Jahren, unter der jetzigen Regierung, viele Schutzmaßnahmen aufgehoben. Motorboote können frei durch Zonen in Florida rasen, in den sich Manatees tummel. Und wenn was passiert - die Manatees werden verächtlich "natural bumps" genannt. also "natürliche Huppel". Verletzungen und tote Seekühe haben wieder zugenommen - so etwas darf einfach nicht sein! Deswegen unterstützen wir weiter den Save the Manatee-Club und werden auch jedes Jahr wieder für den Lauf melden.
Bis bald Euer Iwan
gestern hatten wir endlich auch unsere Renn-Premiere 2020! Wie jedes Jahr hatte ich Frauchen wieder für den virtuellen Save-the-Manatees-Lauf angemeldet. 5 km rennen, die Zeit selbst stoppen und melden.
Dieses Jahr war sogar doppelt Grund zur Freude: Erstens war das Shirt in Frauchens Lieblingsfarbe, grün. Und zweitens ... endlich mal ein Rennen! Zwei waren ja wegen Corona schon ausgefallen, der 10 km-Lauf in Palma und das IATF. Auch der Manatee-Run, der neben der virtuellen auch eine tatsächliche Austragung in Florida hat, ist wegen Corona eigentlich vom 9. Mai auf September verschoben worden. Der neue Termin passte uns aber nicht, also hieß es gestern "ran ans Tempo", damit ich Frauchen endlich offiziell ihr Shirt und ihre Medaille aushändigen konnte.
19 Grad, dampfig, schwül - also ideale Wetterbedingungen für Frauchen. Kein Witz, wer unsere Laufabenteuer schon länger verfolgt, weiß das. Ich hatte ja so meine Zweifel, wie die Zeit sein würde. Denn Donnerstag hatte sie erst einen 2:21-Stunden-Lauf hoch nach Kalchreuth und zurück mit reichlich Höhenmetern absolviert. Und Tempotraining, das fand dieses Jahr quasi noch gar nicht statt ...
Dieses Jahr gab es dann doch wieder irritierte Blicke, als Frauchen mit Startnummer über die Parkwege wetzte ... sie hat da seit Jahren ihre ausgemessene 5 km-Strecke. Ich kann also gut die Zeiten über inzwischen 7 Teilnahmen vergleichen. Und hatte mich schon auf eine längere Wartezeit zum Aufspringen und Mitfinishen eingerichtet ... Deswegen war ich dann völlig baff, als sie schon nach 27 min. auftauchte! Auch Herrchen war so verblüfft, dass die Zielfotos nichts wurden - es hieß dann noch einmal, für die vielen Paparazzi (ja, also, eigentlich nur Herrchen) den Zieleinlauf mit mir nachzustellen. Man will doch ordentliche Fotos haben!
Ach so, die Zeit: 27:32 min. - wie gesagt, ich war sehr zufrieden. Gebt Frauchen Wärme, am besten noch Schwüle dazu, und sie rennt wie ein Wiesel.
P.S. Noch ein Wort zu den unterstützten Seekühen - leider wurden in den letzten Jahren, unter der jetzigen Regierung, viele Schutzmaßnahmen aufgehoben. Motorboote können frei durch Zonen in Florida rasen, in den sich Manatees tummel. Und wenn was passiert - die Manatees werden verächtlich "natural bumps" genannt. also "natürliche Huppel". Verletzungen und tote Seekühe haben wieder zugenommen - so etwas darf einfach nicht sein! Deswegen unterstützen wir weiter den Save the Manatee-Club und werden auch jedes Jahr wieder für den Lauf melden.
Bis bald Euer Iwan
Dienstag, 5. Mai 2020
Tirol - leider ohne uns
Hallo Leute,
diese Tage sind für mich als bekennender Kaiserschmarrn-Afficionado sehr schwer. Kaum auszuhalten eigentlich. Letztes Wochenende wären wir in Innsbruck gewesen, Rookierun beim Innsbruck Alpine Trail Festival. Und glaubt mir eines: die Bezeichnung "Rookie" ist absolut irreführend. Zwar "nur" 17 km mit "nur" 500 Höhenmetern, aber der vorletzte Downhill hat es mega in sich. Gut, ich hätte ja wieder nur bequem mit Herrchen gewartet und dann die letzten Meter mitgefinisht, aber beim Kaiserschmarrn danach wäre ich von Anfang an dabei gewesen!
Und nächstes Wochenende wäre es mit Oma an den Achensee gegangen. Wie schon in den letzten Jahren, zum Muttertag ein paar Tage in die Berge. Und in dem Hotel dort gibt es den besten Kaiserschmarrn, den ich kenne - und ich bin ja nun eifriger Testesser! Naja, und die Laufstrecken dort sind auch recht nett (Frauchen sagt "bombastisch"), also entgeht uns schon Einiges. Noch hoffen wir ja, dass im Laufe des Spätsommers wieder Fahrten nach Tirol möglich sind. Bis dahin kann ich nur Bilder betrachten, seufz. Und Frauchen hier auf Trainingsläufe schicken, ohne Bergpanorama, ohne süße Kalorien .... doppelseufz.
Bis bald Euer Iwan
diese Tage sind für mich als bekennender Kaiserschmarrn-Afficionado sehr schwer. Kaum auszuhalten eigentlich. Letztes Wochenende wären wir in Innsbruck gewesen, Rookierun beim Innsbruck Alpine Trail Festival. Und glaubt mir eines: die Bezeichnung "Rookie" ist absolut irreführend. Zwar "nur" 17 km mit "nur" 500 Höhenmetern, aber der vorletzte Downhill hat es mega in sich. Gut, ich hätte ja wieder nur bequem mit Herrchen gewartet und dann die letzten Meter mitgefinisht, aber beim Kaiserschmarrn danach wäre ich von Anfang an dabei gewesen!
Und nächstes Wochenende wäre es mit Oma an den Achensee gegangen. Wie schon in den letzten Jahren, zum Muttertag ein paar Tage in die Berge. Und in dem Hotel dort gibt es den besten Kaiserschmarrn, den ich kenne - und ich bin ja nun eifriger Testesser! Naja, und die Laufstrecken dort sind auch recht nett (Frauchen sagt "bombastisch"), also entgeht uns schon Einiges. Noch hoffen wir ja, dass im Laufe des Spätsommers wieder Fahrten nach Tirol möglich sind. Bis dahin kann ich nur Bilder betrachten, seufz. Und Frauchen hier auf Trainingsläufe schicken, ohne Bergpanorama, ohne süße Kalorien .... doppelseufz.
Bis bald Euer Iwan
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