Hallo Leute,
kaum ist die Sonne heute endlich mal wieder bei uns da, hat auch Frauchen bessere Laune. Könnte allerdings auch an den fünf Packungen weiße Dominosteine liegen, die seit gestern bei uns in der Vorratskammer liegen - jammjamm, frische Ernte, Frauchen und ich lieben die Dinger! Deswegen bunkern wir sie auch gleich, wenn sie im Laden auftauchen, denn sie sind schnell ausverkauft und Nachschub gibt´s dann nicht mehr ... futtern tun wir sie erst ab Ende Oktober, nach dem anstehenden Palam-Halbmarathon.
Heute wollen wir aber mal unsere Top Four der schönsten Seen-Läufe nennen:
Platz 4 - Seenlandmarathon, Mitte September, der Halbmarathon einmal, der Marathon zweimal um den Brombachsee. Schöne Strecke, Asphalt und Parkwege, ca. 1.500 Starter, zwei fiese Anstiege (vor allem der zweite bei km 19 der Halbmarathonstrecke). Mittelfranken, fränkische Seenplatte.
Platz 3 - Altmühlseelauf, Halbmarathon, Mitte Juli, Start 18 Uhr abends. Einmal rund um den Altmühlsee, ohne fiese Anstiege, ebenfalls schöne Strecke, wenig Asphalt, viel Feld- und Parkwege, ca. 800 Starter. Mittelfranken, fränkische Seenplatte.
Platz 2 - Tegernseelauf (ja, genau der, wo wir letzte Woche eigentlich auch wieder starten wollten!). Mitte September, Halbmarathon, Oberbayern, einmal im Uhrzeigersinn rund um den Tegernsee. 5.000 Starter - und das ist auch das Manko: der Startbereich ist komplett überlastet. Ansonsten wunderschöne Strecke, Blick auf die Berge und über den See. Alles Asphalt. Und zwei ganz fiese Anstiege ab km 16 ... ich habe Frauchen bei ihren zwei Starts dann immer oben nach dem zweiten erwartet und bin dann (ähem, bergab) mit ihr ins Ziel gelaufen.
And the winner is - Platz 1: Achenseelauf. Anfang September, Tirol (knapp hinter der Grenze). Etwas mehr als ein Halbmarathon, 23,2 km gegen den Uhrzeigersinn rund um diesen fjordähnlichen See. Herrlich. Die ersten 14 km Asphalt und Parkweg und flach, die letzten 9 km schmaler Bergpfad, ordentlich Höhenmeter, sehr anstrengend und Trittsicherheit erforderlich. Rund 800 Starter.
Mehr zu den einzelnen Läufen gern auch in meinem Buch weiterzulesen. Was mir am besten gefällt, hehehe, ist die Motivationshilfe. Rund um einen See zu laufen hat auf jeden Fall den Vorteil, dass man schlecht mittendrin aussteigen kann. Man muss ja irgendwie wieder zurück zum Start, schwimmen ist nicht, man kann zwar gehen … dann kann man das Rennen aber auch gleich zu Ende laufen!
So, bis bald, schönen Restsonntag noch
Euer Iwan
Sonntag, 22. September 2013
Donnerstag, 19. September 2013
Betonsocken und Dauerregen
Hallo Leute,
heute bin ich wieder als Motivationsbär gefragt. Frauchen hockt ganz tief im Motivations- und Stimmungsloch. Erstens: Seit Tagen regnet es, dröppelt es, schauert es, gießt es, nieselt es ...wir haben die Schnauze voll! Zweitens heute morgen Termin beim Augenarzt. Der Frauchen ganz uncharmant Alters(!)weitsichtigkeit bescheinigte. Wo sie doch schon kurzsichtig ist. Und anders als in der Mathematik gleicht es sich hier nicht aus ... Frauchen hat nun die Wahl zwischen Gleitsichtbrille (schlecht beim Laufen) oder wie jetzt zum Lesen immer die Brille absetzen. Drittens danach Termin beim Friseur. Nein, nicht ich, immer noch schlecht gelauntes Frauchen. Die liebt Friseurtermine ungefähr so wie andere Zahnarzttermine. Kam zurück, und sah aus wie ein gestriegeltes Schaf. Ich musste mir schwer das Lachen verkneifen ....
Viertens dann der wöchentliche Hausputz - ähnlich beliebt wie Friseur und Zahnarzt. Ich finde es ja sehr entspannend, von oben auf dem Regal zuzuschauen, wie Frauchen mit dem Staubsauger kämpft und verliert ... dabei lerne ich so schöne neue Schimpfworte. Aktuell sind spanische Slangausdrücke dran.
Und zu guter Letzt war Frauchen eben noch laufen: saumäßige Pulswerte, und ein Gefühl wie Betonsocken. Oder Skistiefel an. Gar nicht gut. Jetzt muss ich mir was überlegen, wie ich die Laune wieder heben kann. Eigentlich hätte ich für heute abend eine Fastfood-Orgie mit Kinobesuch angesetzt, aber nein: als "Höhepunkt" des Tages hat Frauchen dann noch einen Geschäftstermin am Abend. Klasse. Mal sehen, ob mir noch was einfällt.
Bis bald Euer Iwan
heute bin ich wieder als Motivationsbär gefragt. Frauchen hockt ganz tief im Motivations- und Stimmungsloch. Erstens: Seit Tagen regnet es, dröppelt es, schauert es, gießt es, nieselt es ...wir haben die Schnauze voll! Zweitens heute morgen Termin beim Augenarzt. Der Frauchen ganz uncharmant Alters(!)weitsichtigkeit bescheinigte. Wo sie doch schon kurzsichtig ist. Und anders als in der Mathematik gleicht es sich hier nicht aus ... Frauchen hat nun die Wahl zwischen Gleitsichtbrille (schlecht beim Laufen) oder wie jetzt zum Lesen immer die Brille absetzen. Drittens danach Termin beim Friseur. Nein, nicht ich, immer noch schlecht gelauntes Frauchen. Die liebt Friseurtermine ungefähr so wie andere Zahnarzttermine. Kam zurück, und sah aus wie ein gestriegeltes Schaf. Ich musste mir schwer das Lachen verkneifen ....
Viertens dann der wöchentliche Hausputz - ähnlich beliebt wie Friseur und Zahnarzt. Ich finde es ja sehr entspannend, von oben auf dem Regal zuzuschauen, wie Frauchen mit dem Staubsauger kämpft und verliert ... dabei lerne ich so schöne neue Schimpfworte. Aktuell sind spanische Slangausdrücke dran.
Und zu guter Letzt war Frauchen eben noch laufen: saumäßige Pulswerte, und ein Gefühl wie Betonsocken. Oder Skistiefel an. Gar nicht gut. Jetzt muss ich mir was überlegen, wie ich die Laune wieder heben kann. Eigentlich hätte ich für heute abend eine Fastfood-Orgie mit Kinobesuch angesetzt, aber nein: als "Höhepunkt" des Tages hat Frauchen dann noch einen Geschäftstermin am Abend. Klasse. Mal sehen, ob mir noch was einfällt.
Bis bald Euer Iwan
Dienstag, 17. September 2013
Trauer um zwei liebe Hundefreunde
Hallo Leute,
letzte Woche erreichten uns gleich zwei traurige Nachrichten. Als erstes kam die Kunde, dass Timo wegen eines akuten und unheilbaren Nierenleiden eingeschläfert werden musste. Ganz treue Leser meines Blogs kennen Timo. Das ist der extrem verfressene braune Labrador, ansonsten eine Seele von Hund, mit dem Frauchen öfter mal Gassi gegangen ist. Und der sie mal im vollen Galopp über eine vereiste Wiese gezogen hat, weil er auf der anderen Seite einen Menschen erspäht hatte, der seinem eigenen Hund gerade ein Leckerli gab .... hier die ganze Story. Ich gebe ja zu, ich war immer ein bißchen eifersüchtig, wenn sie so von Timo geschwärmt hat ... aber nun stehe ich über solch kleinlichen Regungen. Schlimm vor allem für sein Frauchen, denn Timo war erst 7 Jahre alt ...
Der zweite Wuffel, Pluto, hatte immerhin schon 13 Jahre auf dem Buckel. Und dieser Buckel war beachtlich - was das für eine Rasse war, kann ich nicht sagen. Nur so viel: neben Pluto sah ein Schäferhund zierlich aus. Und ein Bernhardiner wie ein Welpe. Das Problem an Pluto (auch ein extrem gutmütiges Kerlchen): er wollte immer auf den Schoß. In seiner Vorstellungswelt war er wohl ein kleiner Cocker ... Tja, auch Nierenversagen.
Jetzt toben und bellen zwei ganz tolle Hunde auf der Himmelswiese herum. Und ich tröste hier unten Frauchen.
Bis bald Euer Iwan
letzte Woche erreichten uns gleich zwei traurige Nachrichten. Als erstes kam die Kunde, dass Timo wegen eines akuten und unheilbaren Nierenleiden eingeschläfert werden musste. Ganz treue Leser meines Blogs kennen Timo. Das ist der extrem verfressene braune Labrador, ansonsten eine Seele von Hund, mit dem Frauchen öfter mal Gassi gegangen ist. Und der sie mal im vollen Galopp über eine vereiste Wiese gezogen hat, weil er auf der anderen Seite einen Menschen erspäht hatte, der seinem eigenen Hund gerade ein Leckerli gab .... hier die ganze Story. Ich gebe ja zu, ich war immer ein bißchen eifersüchtig, wenn sie so von Timo geschwärmt hat ... aber nun stehe ich über solch kleinlichen Regungen. Schlimm vor allem für sein Frauchen, denn Timo war erst 7 Jahre alt ...
Der zweite Wuffel, Pluto, hatte immerhin schon 13 Jahre auf dem Buckel. Und dieser Buckel war beachtlich - was das für eine Rasse war, kann ich nicht sagen. Nur so viel: neben Pluto sah ein Schäferhund zierlich aus. Und ein Bernhardiner wie ein Welpe. Das Problem an Pluto (auch ein extrem gutmütiges Kerlchen): er wollte immer auf den Schoß. In seiner Vorstellungswelt war er wohl ein kleiner Cocker ... Tja, auch Nierenversagen.
Jetzt toben und bellen zwei ganz tolle Hunde auf der Himmelswiese herum. Und ich tröste hier unten Frauchen.
Bis bald Euer Iwan
Sonntag, 15. September 2013
Feige, faul oder fernünftig?
Hallo Leute,
jaja, ich weiß, es heißt vernünftig, aber ich konnte der Alliteration wieder nicht widerstehen ...
Also: Ihr erwartet sicher an dieser Stelle den Laufbericht vom Tegernsee-Halbmarathon. Um es kurz zu machen: ich habe Frauchen Startverbot erteilt, wir sind nicht gelaufen. Darauf bezieht sich auch die Headline: ist das nun feige, faul oder eben vernünftig? Das möge jeder selbst beurteilen. hier die Fakten.
Freitag sind wir Richtung Berge gestartet, mollige 8 Grad und Dauerregen. Gestern zwar schon 10 Grad, aber eisiger Wind und Nieselregen / Schauer. Beim Einlaufen (von Warmlaufen will ich gar nicht sprechen) hat Frauchen gebibbert, und der Durchschnittspuls lag 20 (!) Schläge höher als normal. Und nein, es lag nicht an der geänderten Höhe - wir waren in Lenggries, Frauchen kennt die Strecke in- und auswendig, ich kenne Frauchens Pulswerte auf dieser Runde genauso in- und auswendig. Bei mir gingen alle Alarmsignale auf "rot". Und Frauchen als Brillenträgerin hasst Regen. Und Kälte sowieso. Unruhige Nacht. Heute morgen zwar immerhin schon 12 Grad, aber es hat gleich wieder gedröppelt. Beim Gedanken an mindestens 1/2 Stunde im Startbereich stillstehen, dabei ggf. nochmal einen Schauer abkriegen (denn dass es nicht trockenbleiben würde, war klar) - Frauchen wurde immer kleinlauter. Sie ist einmal einen kompletten Halbmarathon bei strömendem Regen durchgelaufen, in Oberstdorf - das Foto stammt von da. Danach hat sie eine Woche lang gekrächzt.
Da habe ich die Reißleine gezogen, schließlich haben wir diese Laufsaison nach was vor.
Jetzt könnt Ihr entscheiden: war sie feige ("einen echten Läufer schockt auch kein schlechtes Wetter!"), faul ("bei schönem Wetter kann ja jeder laufen") oder vernünftig ("krank werden lohnt sich nicht").
Ich jedenfalls hatte am Freitag einen schönen Kaiserschmarrn, für mich hat sich der Ausflug in die Berge gelohnt.
Bis bald Euer Iwan
jaja, ich weiß, es heißt vernünftig, aber ich konnte der Alliteration wieder nicht widerstehen ...
Also: Ihr erwartet sicher an dieser Stelle den Laufbericht vom Tegernsee-Halbmarathon. Um es kurz zu machen: ich habe Frauchen Startverbot erteilt, wir sind nicht gelaufen. Darauf bezieht sich auch die Headline: ist das nun feige, faul oder eben vernünftig? Das möge jeder selbst beurteilen. hier die Fakten.
Freitag sind wir Richtung Berge gestartet, mollige 8 Grad und Dauerregen. Gestern zwar schon 10 Grad, aber eisiger Wind und Nieselregen / Schauer. Beim Einlaufen (von Warmlaufen will ich gar nicht sprechen) hat Frauchen gebibbert, und der Durchschnittspuls lag 20 (!) Schläge höher als normal. Und nein, es lag nicht an der geänderten Höhe - wir waren in Lenggries, Frauchen kennt die Strecke in- und auswendig, ich kenne Frauchens Pulswerte auf dieser Runde genauso in- und auswendig. Bei mir gingen alle Alarmsignale auf "rot". Und Frauchen als Brillenträgerin hasst Regen. Und Kälte sowieso. Unruhige Nacht. Heute morgen zwar immerhin schon 12 Grad, aber es hat gleich wieder gedröppelt. Beim Gedanken an mindestens 1/2 Stunde im Startbereich stillstehen, dabei ggf. nochmal einen Schauer abkriegen (denn dass es nicht trockenbleiben würde, war klar) - Frauchen wurde immer kleinlauter. Sie ist einmal einen kompletten Halbmarathon bei strömendem Regen durchgelaufen, in Oberstdorf - das Foto stammt von da. Danach hat sie eine Woche lang gekrächzt.
Da habe ich die Reißleine gezogen, schließlich haben wir diese Laufsaison nach was vor.
Jetzt könnt Ihr entscheiden: war sie feige ("einen echten Läufer schockt auch kein schlechtes Wetter!"), faul ("bei schönem Wetter kann ja jeder laufen") oder vernünftig ("krank werden lohnt sich nicht").
Ich jedenfalls hatte am Freitag einen schönen Kaiserschmarrn, für mich hat sich der Ausflug in die Berge gelohnt.
Bis bald Euer Iwan
Dienstag, 10. September 2013
Spionage-Storch landet im Kochtopf
Hallo Leute,
heute wieder was aus meiner umfangreichen Sammlung skurriler Tiermeldungen. Wurde doch neulich ein Storch in Ägypten abgefangen und der Spionage verdächtigt. Weil er so einen verdächtigen Sender am Bein hatte, dachten seine Fänger, er spioniere für die USA - mit Kamera usw. War aber nur ein Peilsender von der Vogelwarte. Die große deutschen Tageszeitung mit den 4 Buchstaben hatte sogar ein Bild, um nicht zu sagen "Verbrecherfoto" - eindeutig ein Storch. Haben aber anscheinend nicht alle anderen Tageszeitungsreporter gesehen, denn unsere Tageszeitung hier vor Ort machte kurzerhand aus dem Storch einen Kiebitz. Nun ja. Als wäre das nicht nicht skurril genug, kam gestern die Meldung: "Spionage-Storch im Kochtopf gelandet". Obwohl seine Unschuld offiziell festgestellt wurde, hat man ihn ohne Prozeß zum Tode durch Aufessen verurteilt. So endete dieser Vogel als Braten bei einer hungrigen Familie. Oh Mann. Und wieder eine Schlagzeile mehr. Bin ich froh, in einem Land zu leben, wo Störche nicht gegessen werden, sondern als "Klapperstorch - Baybbringer" gern gesehen sind.
Bis bald Euer ebenfalls klappernder (kalt! brr!) Iwan
heute wieder was aus meiner umfangreichen Sammlung skurriler Tiermeldungen. Wurde doch neulich ein Storch in Ägypten abgefangen und der Spionage verdächtigt. Weil er so einen verdächtigen Sender am Bein hatte, dachten seine Fänger, er spioniere für die USA - mit Kamera usw. War aber nur ein Peilsender von der Vogelwarte. Die große deutschen Tageszeitung mit den 4 Buchstaben hatte sogar ein Bild, um nicht zu sagen "Verbrecherfoto" - eindeutig ein Storch. Haben aber anscheinend nicht alle anderen Tageszeitungsreporter gesehen, denn unsere Tageszeitung hier vor Ort machte kurzerhand aus dem Storch einen Kiebitz. Nun ja. Als wäre das nicht nicht skurril genug, kam gestern die Meldung: "Spionage-Storch im Kochtopf gelandet". Obwohl seine Unschuld offiziell festgestellt wurde, hat man ihn ohne Prozeß zum Tode durch Aufessen verurteilt. So endete dieser Vogel als Braten bei einer hungrigen Familie. Oh Mann. Und wieder eine Schlagzeile mehr. Bin ich froh, in einem Land zu leben, wo Störche nicht gegessen werden, sondern als "Klapperstorch - Baybbringer" gern gesehen sind.
Bis bald Euer ebenfalls klappernder (kalt! brr!) Iwan
Donnerstag, 5. September 2013
Frustriertes Frauchen fürchtet um Firmenlauf-Frischlinge
Hallo Leute,
komplizierte Überschrift, aber liebe nun mal Alliterationen ... also: es geht um den Firmenlauf. Da war Frauchen ja Teamcaptain. Und hatte im 15 Mann/Frau starken Feld auch 7 Frischlinge. Die das erste Mal an einem (Lauf)Wettkampf teilnahmen. Und dafür auch erstmals zielgerichtet trainierten. Jetzt hatte sie die Hoffnung, dass diese "Frischlinge" Blut geleckt hätten und dabei blieben. Die kurze Rundfrage gestern abend brachte ein ernüchterndes Ergebnis: 4 von den 7 sind seit Ende Juli keinen Millimeter mehr gelaufen. Frauchen ist extrem frustriert. Ich sehe es positiv: 3 - und damit fast die Hälfte - laufen seitdem weiter, zwar noch keine Marathons, aber doch regelmässig ein- bis zweimal die Woche. Das ist doch ein Anfang! Und eine Vierte macht immerhin weiter Sport, ihr gefällt aber Zumba und Pilates besser ...
Womit wir immerhin 4 von 7 bisherigen Sportmuffeln schon bekehrt hätten! Super Ergebnis, finde ich. Vielleicht ist das ja auch ein Tipp für die Anti-Sportmuffel-Aktion von Anja: mit einem kleinen Wettkampf starten, also sich für so 5 km anmelden, darauf trainieren und dann nach dem Erfolgserlebnis dabei bleiben!
So, nach dem Sport kann ich mir jetzt noch einen Seitenhieb auf die allseits beliebte Boulevard-Tageszeitung mit den 4 Buchstaben nicht verkneifen. "Killer-Kuh aufgespürt" - häh? Eben war es doch noch das "Schnapp-Monster vom Badesee"? Nachdem Lotti nicht auffindbar war, muss jetzt eine Kuh namens Vera dran glauben, die das Pech hatte, jemanden tot zu trampeln. Hat sie laut der glaubwürdigen Tageszeitung mit purer Absicht und aus Mordlust gemacht. Aber es ist ihr nicht nachzuweisen, deswegen wurde sie unter falschem Namen (!) in einen anderen Stall gebracht. Oh Mann. Kaum zu glauben, dass es Journalisten gibt, die sich für so einen Schund zum Schreiben hergeben ....
Bis bald Euer Iwan
komplizierte Überschrift, aber liebe nun mal Alliterationen ... also: es geht um den Firmenlauf. Da war Frauchen ja Teamcaptain. Und hatte im 15 Mann/Frau starken Feld auch 7 Frischlinge. Die das erste Mal an einem (Lauf)Wettkampf teilnahmen. Und dafür auch erstmals zielgerichtet trainierten. Jetzt hatte sie die Hoffnung, dass diese "Frischlinge" Blut geleckt hätten und dabei blieben. Die kurze Rundfrage gestern abend brachte ein ernüchterndes Ergebnis: 4 von den 7 sind seit Ende Juli keinen Millimeter mehr gelaufen. Frauchen ist extrem frustriert. Ich sehe es positiv: 3 - und damit fast die Hälfte - laufen seitdem weiter, zwar noch keine Marathons, aber doch regelmässig ein- bis zweimal die Woche. Das ist doch ein Anfang! Und eine Vierte macht immerhin weiter Sport, ihr gefällt aber Zumba und Pilates besser ...
Womit wir immerhin 4 von 7 bisherigen Sportmuffeln schon bekehrt hätten! Super Ergebnis, finde ich. Vielleicht ist das ja auch ein Tipp für die Anti-Sportmuffel-Aktion von Anja: mit einem kleinen Wettkampf starten, also sich für so 5 km anmelden, darauf trainieren und dann nach dem Erfolgserlebnis dabei bleiben!
So, nach dem Sport kann ich mir jetzt noch einen Seitenhieb auf die allseits beliebte Boulevard-Tageszeitung mit den 4 Buchstaben nicht verkneifen. "Killer-Kuh aufgespürt" - häh? Eben war es doch noch das "Schnapp-Monster vom Badesee"? Nachdem Lotti nicht auffindbar war, muss jetzt eine Kuh namens Vera dran glauben, die das Pech hatte, jemanden tot zu trampeln. Hat sie laut der glaubwürdigen Tageszeitung mit purer Absicht und aus Mordlust gemacht. Aber es ist ihr nicht nachzuweisen, deswegen wurde sie unter falschem Namen (!) in einen anderen Stall gebracht. Oh Mann. Kaum zu glauben, dass es Journalisten gibt, die sich für so einen Schund zum Schreiben hergeben ....
Bis bald Euer Iwan
Dienstag, 3. September 2013
Sportmuffel: Kommt in die Puschen!
Hallo Leute,
Anja (auch bekannt unter @_art_of_running) hatte eine gute Idee ... und den September zum Anti-Sportmuffel-Monat ausgerufen! Da habe ich doch gleich gesagt, mache ich mit, engagiere ich mich.
Also: keine Ausreden mehr, rein in die Puschen und raus. Meine Lieblingsausreden:
Bis bald Euer Iwan
Anja (auch bekannt unter @_art_of_running) hatte eine gute Idee ... und den September zum Anti-Sportmuffel-Monat ausgerufen! Da habe ich doch gleich gesagt, mache ich mit, engagiere ich mich.
Also: keine Ausreden mehr, rein in die Puschen und raus. Meine Lieblingsausreden:
- Habe keine Zeit.
Aber für alles andere ist Zeit? Man kann prima beim Fernseh-Gucken Gymnastik machen oder auf dem Stepper stehen. Statt mit dem Auto zur Post mal trabend das Päckchen holen ... Treppen statt Aufzug ist auch schon Bewegung! - Habe keine Lust.
O.K. ist ein Argument. Meist kommt aber die Lust, wenn schon nicht vorher, dann währenddessen. Ich habe mit Frauchen einen Deal: Wenn sie nicht zum Lauftraining will, soll sie wenigstens 5 Minuten laufen. Wenn sie dann immer noch keine Lust hat, kann sie umkehren und nach Hause. Ist noch nie passiert, selbst bei übelstem Regen nicht. - Laufen (Radfahren, Yoga, Basketball ...) macht mir keinen Spaß.
Auch hier gilt: Jedem das seine. Wenn die eine Sportart nicht gefällt, probiert eine andere. Herrchen mag kein Laufen, fährt dafür Rad. Frauchen kriegt keiner mehr aufs Rad, dafür läuft sie ...
- Man kriegt gute Laune
Ist medizinisch nachgewiesen. Nennt sich Endorphin-Ausschüttung. - Man kann mehr futtern
.. und das auch noch ohne schlechtes Gewissen! - Man spart Geld
Denn in der Zeit, in der man Sport treibt, kann man nicht shoppen gehen .... - Sport ist gesund
Euer Körper dankt es Euch!
Bis bald Euer Iwan
Sonntag, 1. September 2013
Zurück vom Fichtelgebirge
Hallo Leute,
wir waren ja drei Tage im Fichtelgebirge. War ganz lustig, nur heute sehr sehr kalt. Frauchen hat brav ihre Trainingsläufe absolviert, ich habe schön auf sie gewartet, z.B. am idyllischen Fichtelsee. Freitag wollte sie nach einer ziemlich anstrengenden Wanderung nur nochmal die 6 km einen breiten Waldweg vorlaufen. Nach ihrer Beschreibung recht eben. Also habe ich 36 bis 38 Minuten angesetzt. Und mit Herrchen im Hotelschwimmbad bzw. dann auf der Liegewiese gewartet. Wer nicht bei kam (hessisch für "ankommen"), war Frauchen. So nach 50 Minuten kam sie dann an. Ihre Entschuldigung, nachdem ich meiner Aufgabe als Coach nachgekommen bin und sie heruntergeputzt habe: a) wäre der Weg nicht eben, sondern andauernd mit Steigungen / Gefälle gewesen. Wer ihn kennt: von Bischofsgrün nach Karches und zurück, den Dampfweg. Und b) wäre da noch so eine Abzweigung gewesen, so ein Waldpfad mit hin und zurück nochmal rund 1 km, plus Steigung, zu einem Berwegwerks-Stollenbrunnen. Tolle Ausrede. Habe sie sich angeguckt. Ich habe auf der Karte nachgeschaut - gibt es tatsächlich. So erklärten sich dann die 50 Minuten ...
Naja, und jetzt sind wir wieder hier. Aber irgendwie hat Frauchen und mir doch das Herz geblutet - heute war Achenseelauf, und wir waren das erste Mal seit 3 Jahren nicht dabei. Schade, aber wir wollten mal aussetzen. Nächstes Jahr dann wohl hoffentlich wieder in den Tiroler Bergen, denn nach dem Lauf gibt´s für mich als Coach immer eine Riesenportion Kaiserschmarrn!
Bis bald Euer Iwan
wir waren ja drei Tage im Fichtelgebirge. War ganz lustig, nur heute sehr sehr kalt. Frauchen hat brav ihre Trainingsläufe absolviert, ich habe schön auf sie gewartet, z.B. am idyllischen Fichtelsee. Freitag wollte sie nach einer ziemlich anstrengenden Wanderung nur nochmal die 6 km einen breiten Waldweg vorlaufen. Nach ihrer Beschreibung recht eben. Also habe ich 36 bis 38 Minuten angesetzt. Und mit Herrchen im Hotelschwimmbad bzw. dann auf der Liegewiese gewartet. Wer nicht bei kam (hessisch für "ankommen"), war Frauchen. So nach 50 Minuten kam sie dann an. Ihre Entschuldigung, nachdem ich meiner Aufgabe als Coach nachgekommen bin und sie heruntergeputzt habe: a) wäre der Weg nicht eben, sondern andauernd mit Steigungen / Gefälle gewesen. Wer ihn kennt: von Bischofsgrün nach Karches und zurück, den Dampfweg. Und b) wäre da noch so eine Abzweigung gewesen, so ein Waldpfad mit hin und zurück nochmal rund 1 km, plus Steigung, zu einem Berwegwerks-Stollenbrunnen. Tolle Ausrede. Habe sie sich angeguckt. Ich habe auf der Karte nachgeschaut - gibt es tatsächlich. So erklärten sich dann die 50 Minuten ...
Naja, und jetzt sind wir wieder hier. Aber irgendwie hat Frauchen und mir doch das Herz geblutet - heute war Achenseelauf, und wir waren das erste Mal seit 3 Jahren nicht dabei. Schade, aber wir wollten mal aussetzen. Nächstes Jahr dann wohl hoffentlich wieder in den Tiroler Bergen, denn nach dem Lauf gibt´s für mich als Coach immer eine Riesenportion Kaiserschmarrn!
Bis bald Euer Iwan
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