Sonntag, 10. Februar 2013

Philosophisches zum Bären

Hallo Leute,
Danke an Fips, der hat mich auf die Idee zum heutigen Post gebracht. Mit seinem Tipp zum Deutschen Teddybärenmuseum in Sonneberg. Jetzt haben wir Bären es schon so weit gebracht, ein eigenes Museum hier in Deutschland zu haben. In anderen Ländern gibt es schon lange reine Bärenmuseen.
So war Frauchen mal vor einigen Jahren mit einer Bustour in Stratford-upon-Avon. Gebildete (Bären) wie ich wissen ja sofort - Shakespeare! Alle Teilnehmer der Bustour trabten also zum Shakespeare-Haus, Frauchen in die entgegengesetzte Richtung: denn dort war das Teddybärenmuseum mit vielen, vor allem alten englischen Bären. Unter anderem zu sehen: ein Original Fozzie aus den Muppets, der Lieblingsbär von Barbara Cartland (mit ganz viel Straßschmuck behängt), und .... Tusch, Trommelwirbel: Delicatessen!
Wer das ist, fragt Ihr? Kennt Ihr die TV-Serie "Wiedersehen mit Brideshead" mit Jeremy Irons und Anthony Andrews? Da spielt ein Bär eine wichtige Rolle, der Lord Sebastian immer begleitet. Und dafür fand damals ein richtiges Casting statt, denn es sollte ja ein echter alter Bär sein. Aber nicht zu abgeliebt. Und Delicatessen, der sein Leben bis dahin in einem Lebensmittelladen an einem sicheren Platz als Liebling der Besitzer verbracht hatte, hat das Casting gewonnen.
In Florida, Naples, gibt es auch ein Bärenmuseum. Leider konnte Frauchen dieses Mal nicht hin - Sonntag, als sie da waren, geschlossen.
Übrigens, ich kann mich nicht erinnern (sorry, Fips), dass es Hundemuseen gibt. Ein Bär ist halt etwas Besonderes - Freund, Vertrauter, Tröster, Begleiter, Freudemacher. Deswegen mein Appell: Wenn Ihr Euren besten Freund aus Kindertagen nicht mehr haben wollt, guckt, dass er in gute Hände kommt! Irgendjemand wird ihn sicher liebhaben wollen ... und wenn Ihr erwachsene Menschen mit Bären seht, guckt nicht irritiert, sondern lächelt einfach! Wir lächeln zurück, unter Garantie! Meistens jedenfalls :-)
Bis bald Euer Iwand

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