Freitag, 4. März 2011

Die Ducks sollten Pflichtlektüre werden


Hallo Leute,
ja, ich bin wirklich der Meinung, dass die Geschichten um Donald, Dagobert und die Neffen Duck Pflichtlektüre an deutschen Schulen werden sollten! Warum? Ganz einfach: die bilden mehr als viele andere Lektüre und machen mehr Spaß. Beweise gefällig? Fängt an mit Frauchen - sie war ja mal bei Jauchs "Wer wird Millionär" (ich war auch dabei, mein erster Fernsehauftritt!). Und die Auswahlfrage für den Stuhl konnte sie nur deswegen als Schnellste beantworten (Musik, Tonleiter in Worten), weil das mal in einer Donald Duck-Geschichte kam. Otfried Fischers Neugier auf die Osterinseln (siehe Interview in der aktuellen HörZu) wurde aufgrund einer Dagobert Duck-Geschichte geweckt, die er als Kind gelesen hatte und die Figuren total eindrucksvoll fand (by the way: die Story steht in Lustige Taschenbücher Nr. 7). Und was den Wert des Geldes anbelangt, wie man am besten spart, was ein Finanzkreislauf ist, und welchen Effekt die Nachfrage auf den Angebotspreis hat - wer kann das besser vermitteln als der reichste Erpel der Welt? Ich zitiere nur mal aus LTB 53, wenn Dagobert Donald eine Lektion erteilen will und eine ganz normale 50-Cent-Münze zum seltensten und damit wertvollsten Geldstück der Welt macht (in dem er alle anderen aufkauft und vernichtet). Und zu guter Letzt der Seitenhieb, den ich mir anhand der aktuellen Geschehnisse um unseren Ex-Verteidigungsminister, Dr. h.b. Guttenberg (h.b. steht für "has been", hehehe) nicht verkneifen kann: Dass man die Wahrheit sagen soll und für seine Taten einstehen soll, lernt man schon im Fähnlein Fieselschweif! Lügen und Tricksen werden immer bestraft, nicht nur in der Entenhausener Welt. Also: Lest mal wieder die Klassiker von Carl Barks, Don Rosa und Scarpa, das frischt auch die Geschichtskenntnisse wieder auf - wenn Dagobert Duck die 7 Städte von Cibola sucht zum Beispiel ...
Bis bald Euer Iwan

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